Alle Artikel in: Workshop

Wie erreichen wir unsere Leser – Visionen

Das ABC der redaktionellen Instrumente ist abgehandelt, die eine oder andere Anregung gefunden. Doch wie weiter? Jetzt geht’s um Visionen, ganz ohne Einschränkungen. Welche Redaktions-Kanäle können wir für unsere Leser und für uns Redakteure noch öffnen? Auch hier gibt’s mit viel Kreativ-Technik spannende Ideen: vom Leserzeugnis für Redaktionen, einem Redaktions-Café und mobilen Redaktionen über Leser als Tester, Leser als Kritiker, Leser als Lebensberater für andere Leser oder Leser als Kritiker bis hin zu Leser-Befragungen auf Brötchentüten und Lesersprechstunden. Und wie wäre es übrigens mit einem Social-Media-Redakteur für jede Redaktion?

Neue Zeiten, neue Strukturen

Wie innerhalb des Verlags auf den Medienwandel reagieren? Auf dem Forum Lokaljournalismus wurden neue Strukturmodelle aus drei Verlagen vorgestellt. „Neue Redaktionsstrukturen für die Lokalzeitung“ lautete der Titel des Workshops, in dem Wolfram Kiwit (Ruhr Nachrichten), Christine Kröger (Redaktion Ausbildung und Recherche beim Weser-Kurier, im Bild rechts) und Markus Kater (Lokalchef Nordsee-Zeitung, im Bild links) von Neuerungen aus ihren Verlagen berichteten.

Umfrage unter Bloggern –
Die Angst ist weg

So viele Journalisten wie bei keinem bpb-Seminar zuvor haben bei „Das Netz ist lokal“ gebloggt und getwittert. Zudem haben Teilnehmer die Referenten fürs Web vor der Kamera interviewt. Insgesamt waren es rund 20, die sich beim Modellseminar nebenbei auf meinen Blog- und Video-Workshop eingelassen haben. Warum, und was es ihnen gebracht hat, sagen sie hier. Michael Walter, 38, Rhein-Neckar-Zeitung: „Eine private Videokamera habe ich zwar, doch ich filme nur selten. Das „Learning by doing“habe ich hier mitgenommen, um Erfahrungen zu machen. Ich habe Lust bekommen, redaktionelle Videos für unsere Zeitung zu machen. Allerdings ist es auf unserer Verlagswebseite noch nicht möglich eigene Videos hochzuladen.“ Janet Neiser, 34, Märkische Oderzeitung: „Das Bloggen über das Seminar war wirklich gut. Ich habe die Furcht verloren einen Text ins Netz zu stellen, den dann Millionen Menschen lesen könnten. Die Sprache wurde beim Bloggen lockerer, als würde ich eine SMS an Freunde schreiben. Bisher hatte ich keinen Sinn in dieser Schreibform gesehen. Jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen und würde sogar mal andere Blogs lesen und kommentieren. Aber ein …

Umfrage unter Bloggern – Die Angst ist weg

So viele Journalisten wie bei keinem bpb-Seminar zuvor haben bei „Das Netz ist lokal“ gebloggt und getwittert. Zudem haben Teilnehmer die Referenten fürs Web vor der Kamera interviewt. Insgesamt waren es rund 20, die sich beim Modellseminar nebenbei auf meinen Blog- und Video-Workshop eingelassen haben. Warum, und was es ihnen gebracht hat, sagen sie hier. Michael Walter, 38, Rhein-Neckar-Zeitung: „Eine private Videokamera habe ich zwar, doch ich filme nur selten. Das „Learning by doing“habe ich hier mitgenommen, um Erfahrungen zu machen. Ich habe Lust bekommen, redaktionelle Videos für unsere Zeitung zu machen. Allerdings ist es auf unserer Verlagswebseite noch nicht möglich eigene Videos hochzuladen.“ Janet Neiser, 34, Märkische Oderzeitung: „Das Bloggen über das Seminar war wirklich gut. Ich habe die Furcht verloren einen Text ins Netz zu stellen, den dann Millionen Menschen lesen könnten. Die Sprache wurde beim Bloggen lockerer, als würde ich eine SMS an Freunde schreiben. Bisher hatte ich keinen Sinn in dieser Schreibform gesehen. Jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen und würde sogar mal andere Blogs lesen und kommentieren. Aber ein …

Motivation bis zum Parkplatz oder bis in die Redaktionskonferenz?

Manch einer hat bereits am Wochenende wieder in die Tasten gehauen, zurück in der Redaktion. Für mich war heute der erste Tag zurück im „wirklichen“ Leben. Und? Hand aufs Herz, wer ist mit seinem Block voll guter Ideen bis in die Redaktionskonferenz gekommen? Oder ist der Tatendrang bereits beim Gedanken an die unmotivierten Kollegen und Chefs auf dem Parkplatz verebbt? Ihr seid so motiviert gewesen am Freitag, daher wünsche

Motivation bis zum Parkplatz oder bis in die Redaktionskonferenz?

Manch einer hat bereits am Wochenende wieder in die Tasten gehauen, zurück in der Redaktion. Für mich war heute der erste Tag zurück im „wirklichen“ Leben. Und? Hand aufs Herz, wer ist mit seinem Block voll guter Ideen bis in die Redaktionskonferenz gekommen? Oder ist der Tatendrang bereits beim Gedanken an die unmotivierten Kollegen und Chefs auf dem Parkplatz verebbt? Ihr seid so motiviert gewesen am Freitag, daher wünsche