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Auf die Daten kommt es an

Es hat nur eine halbe Stunde gedauert, dürfte das Plenum aber dennoch viele Stunden beschäftigen: das Impulsreferat von Michael Praetorius, Digital-Strategist. Mit Messenger-Diensten, Personal Live Video, Super Personalization und Cross Device Journeys nannte er nicht nur einige der derzeitigen und kommenden Herausforderungen für die Medienbranche. Vor allem machte er deutlich, worauf es ankommt: auf ein rückkanalfähiges Business-Modell. Zunächst betonte Praetorius, was inzwischen zwar allen klar ist, aber dennoch nicht vergessen werden darf: „Wir müssen das Erzählen ganz neu lernen, denn digitale Erzählweisen sind grundlegend anders. Auch die digitale Vermarktung funktioniert anders, denn die Kennziffern sind anders.“ Mit dem Laden des Tweets akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Twitter.Mehr erfahren Inhalt laden Twitter Tweets immer entsperren Angesichts dieser Tatsachen forderte der Münchner, der bei der Digitalagentur akom360 arbeitet, dass die Digitalkompetenz eines Medienhauses in die Chefetage und nicht in die Social-Media-Abteilung gehöre. „Es kann nicht sein, dass Onlinejournalisten schlechter bezahlt werden als ihre Printkollegen“, sagte Praetorius. Immerhin seien die entscheidenden Fragen für die Medienhäuser, welche Daten sie schöpfen und nutzen. Praetorius machte klar: „Klicks und Visits sind …