Alle Artikel mit dem Schlagwort: social media

Bitte liefern Sie Ergebnisse

Während unseres Modellseminars gab es nicht nur viel Input durch spannende Referentinnen und Referenten und in Form von Diskussionen und Gesprächen. Während der letzten fünf Tage haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren Arbeitsgruppen auch intensiv gearbeitet und natürlich Ergebnisse geliefert 🙂 Hier kommen sie! AG 1 Fuck you, Demografie Mit neuen Perspektiven die Leser erreichen. Der demografische Wandel geht uns zwar alle an, doch interessiert er deshalb noch längst nicht alle. Die Frage, die sich stellt, ist also: Wie lässt er sich spannend erzählen? Welche Aspekte, neben immer mehr Pflegebedürftigen, immer weniger Kindern und verödenden Innenstädten, bieten sich an, damit der eigenen Berichterstattung Aufmerksamkeit geschenkt wird? Die Arbeitsgruppe geht auf die Suche nach neuen Themen und Perspektiven. AG 1_Ergebnisse AG 2 Was denn nun: Text, Bild, Facebook oder WhatsApp? Für jede Berichterstattung den passenden Kanal finden. Stell Dir vor, Deine Geschichte zum demografischen Wandel ist toll geschrieben und keiner liest sie. Welcher Kanal sorgt dafür, dass sie möglichst viele Menschen erreicht? Wann lohnt es sich, eine Geschichte nur in Bildern zu erzählen und wann …

WhatsApp bringt Flausch

Praxisgespräch IV: „Inspiration im Newsrom – neue Köpfe, neue Konzepte“, so lautete das vierte Praxisgespräch des Forums. Moderatorin Katharina Ritzer, Redaktionsleiterin Online und Digitales des Nordbayerischen Kuriers, stellte die beiden Gesprächsteilnehmer vor: Andreas Ebel, Chefredakteur der Ostsee-Zeitung, der gerade dabei ist, seine Lokalredaktionen neu zu ordnen, um für das digitale Zeitalter gerüstet zu sein, traf auf einen echten Digital Native: Daniel Fiene, langjähriger Blogger, Moderator „Der Sendung mit dem Internet“ bei Antenne Düsseldorf, Moderator der Dradio-Wissen-Sendung „Was mit Medien. Das Medienmagazin“ und nun seit einem Jahr Social Media Manager der Rheinischen Post. Die Redaktion der Zukunft Für Ebel ist der neue Schwerpunkt seiner Lokalredaktionen in Sachen Online eine Selbstverständlichkeit: „Wir brauchen mehr Online, weil der Leser das nachfragt“, erklärt er. „Entweder man reagiert auf den Wandel oder man ist raus“. Ebel entschied deshalb im März 2014, eine sogenannte Zukunftsredaktion zu gründen. „Der Name ist mit Absicht ein bisschen hochtrabend, dabei habe ich von Anfang an klar gemacht: Es gibt weder mehr Geld noch mehr Personal.“ Dafür aber eine klaren Auftrag für die Redakteure: Mehr online, …

HEUTE in St.Ulrich: The Social Network

Heute um 19.30 Uhr in der Weinstube des Tagungshauses: The Social Network (Trailer auf YouTube) Die spannende Entstehungsgeschichte von Facebook: David Fincher dringt mit The Social Network weiter in den Hollywood-Mainstream vor. Das Drama um Freundschaft und Anerkennung weiß zu fesseln und die Einsamkeit im Digitalzeitalter als Geißel wie Inspirationsquelle für eine große (Geschäfts-)Idee darzustellen. Doch Erfolg bringt auch Neider mit sich.

So nutzt man Twitter und Facebook richtig!

Der Flughafen in Neustadt soll ausgebaut werden, die Ausbaupläne sind bekannt geworden –  allerdings soll nicht wie bislang favorisiert die Südbahn, sondern eine neue Nordbahn gebaut werden. Dieses Szenario hat sich gestern unsere Arbeitsgruppe ausgedacht.  Wie kann man jetzt neue Kanäle wie Twitter und Facebook einsetzen?  Ist die Info verifiziert,  sollte man sofort einen Tweet mit dem Tenor  „Flughafenausbau geht weiter“ auf Twitter und Facebook absetzen. Mit dem Verweis „In Kürze mehr dazu auf unserer Homepage“. Dahinter steckt natürlich die Philosophie „online first“ und die Tatsache, dass die eigene Zeitung die Nachricht am schnellsten verbreiten sollte. Die Konkurrenz (falls vorhanden…) erfährt es ohnehin und so gewöhnt man die User daran, dass es alle News zuerst auf xyz.de gibt. Ausgehend von dem fiktiven Fall überlegen wir uns derzeit, wie ein Workflow in der Redaktion aussehen könnte.  Erste Überlegungen: Netzwerke müssen (gerade bei Aufreger-Themen) wie jede andere Agentur permanent überwacht werden, wie jeder andere Nachrichtenticker auch. Verweis auf Onlineseite und in Printausgabe, dass die eigene Zeitung in Twitter und Facebook aktiv ist. Soziale Netzwerke als Recherchemedium verstehen …

Was nehmen Sie vom Forum mit nach Hause, Herr Feierabend?

Auch Lutz Feierabend, stellvertretender Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeigers und Mitglied im Projektteam Lokaljournalisten der bpb, kam nicht umhin, uns eine kleine Einschätzung zum 19. Forum Lokaljournalismus zu liefern. Er lobte die thematische Breite des diesjährigen Kongresses. Viele wichtige Fragen seien angesprochen worden: Was können Lokalzeitungen von der Wissenschaft lernen? Wie können sie Social Media einsetzen, um neue Lesergruppen zu erreichen? Wie sollten Journalisten mit einem Ereignis wie dem Amklauf in Winnenden umgehen? Wie ist das Verhältnis von Journalismus und PR zu bewerten? Persönlich nimmt Lutz Feierabend vor allem neue Erkenntnisse darüber mit nach Hause, wie Lokalzeitungen Facebook nutzen können.