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Visuelle Angebote

Wir tauchen jetzt gemeinsam mit Peter Schumacher mal ein in die Welt der Infografiken etc. Wird ja immer wichtiger heutzutage. Oh je, offensichtlich ist es gar nicht so leicht, die Augen des Users zu befriedigen. Mann-o-Mann, wir haben uns gerade mal angeschaut, wo so ein Internet-User hinschaut, wenn sich auf dem Bildschirm was tut. Die Ablenkung ist enorm, wenn man zuviel auf die Seite packt. Die Verwirrung ist perfekt. Vor allem bewegte Inhalte ziehen die Augen auf sich, läuft dann auch noch Text durchs Bild, wird’s kompliziert. Da geht so viel flöten, schade eigentlich. Das klingt zwar alles total logisch, aber die Beispiele, die uns Schumacher zeigt, beweisen, dass sich längst nicht alle damit beschäftigen oder einfache Regeln beherzigen. Das Ergebnis? Der Internetnutzer ist gefrustet und verschwindet, oder aber: Er bemerkt gar nicht, was für tolle Infos die Redaktion da für ihn aufbereitet hat…  Und wer arbeitet schon gern umsonst?

Von der Uni in die Welt der Medien

Wie kommt der Inhalt zum Leser? oder: Wie kommt der Leser zum Inhalt? Das ist eine der Fragen von Peter Schumacher, der uns gerade etwas über Mediennutzung, Quoten und Qualität,  erzählt.  Das ist übrigens mal wieder eine ganz ungewöhnliche Erfahrung, eine Zeitreise sozusagen – also, ich meine das Seminar und speziell die Vorträge. Man fühlt sich zurückgebeamt in die Uni. *Geee* Stillsitzen, zuhören – leicht ist das nicht, aber durchaus interessant. Über den Satz „Qualität wird aus Nutzersicht anders beurteilt“, den uns Prof. Schumacher gerade an die Wand geworfen hat, sollten alle von uns wirklich mal nachdenken. Und ich meine alle, die Reporter, die Blattmacher, die Redaktionsleiter und … Schließlich machen wir die Zeitung oder den Internetauftritt für die Leser bzw. die User und nicht für uns und unser Standing innerhalb des Hauses. Und von Politikern fordern wir ja auch, dass sie auf die Basis hören. Ansonsten? Politikverdrossenheit! Und wir wollen doch keine Zeitungsverdrossenheit, oder? Gerade lief Ostfriesen.tv bei uns. Super. Platt.Authentisch. Mal abgesehen davon, dass Schumacher betont, dass man ein Video als Darstellungsform nur …

Der Dreh

Stefan Wirner stellt die Drehscheibe vor. Magazin für Redakteure mit vielen Ideen und Tipps. Wer kennt’s nicht.. Ideensuche… Jahrestagliste. Hilft gerne bei Kreativitätsstau…. 16 Termine im Monat, die lokal umgesetzt werden können. Homepage dient dem selben Zweck. Was im Magazin ist, ist auch im Netz. So soll’s sein. Aber nur mit Abozugang… Paid content? die Drehscheibe ist aber auch ein Netzwerk: So gibt’s Kontakt zu Journalisten von überall. Und: die Scheibe dreht sich auch auf Facebook. Stefan Wirner spricht gerade eine kollektive Freundschaftseinladung aus. „Adden Sie uns“. Lovely Denglish. Heute geht der Relaunch der Drehscheibe ins Netz. Mit neuen interaktiven Funktionen. Austausch ist alles. Drehscheibe will Startseite auf Journalistencomputern sein. Will Arbeit anregen und lokaljournalistisch rundum versorgen. Die guten Ideen aus den Lokalteilen finden vor allem Studenten für die Drehscheibe. Tonnenweise Tageszeitungen kommen jeden Tag in der Redaktion an. Da muss sich erst mal durchgewühlt werden. das Ergebnis: Alle Adenauerpreisträger bis auf einen hat die Drehscheibe schon vorher gefunden… Hinweis: Wer was Schönes gemacht hat, sollte es an die Drehscheibe schicken… Wird archiviert, wenn’s Thema …