Autor: Inge Seibel

Rechtsextremismus im Lokaljournalismus: „Wer hart im Milieu arbeitet, ist gefährdet, beweist Mut und verdient Anerkennung“

Rechtsextremes Gedankengut ist kein Randphänomen, sondern in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das zeigen aktuelle Studien wie „Die Mitte im Umbruch“ der Friedrich Ebert Stiftung und das bestätigen auch die jüngsten Wahlergebnisse zum Europaparlament. Für Journalisten stellt sich zunehmend die Frage, wie sie journalistisch korrekt mit rechtsextremem Gedankengut und demokratisch gewählten Vertretern rechtsextremer Parteien umgehen sollen. Einige Antworten gab es auf der Redaktionskonferenz „Recherche Rechtsextremismus“ der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb...

Das Storify zum Forum Lokaljournalismus 2014

Götterdämmerung. Wir stehen vor dem Anbruch eines neuen Medienzeitalters mit ganz eigenen Konzepten, Innovationen und Trends im Spannungsdreieck von Lokaljournalismus, Politik und Gesellschaft. Wie gestalten wir es mit? Darum ging es beim 22. Forum Lokaljournalismus 2014 der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb vom 29. bis 31. Januar 2014 in Bayreuth. Die Veranstaltung verstand sich als exklusive „Vordenker-Plattform“ für den Lokaljournalismus in deutschen und deutschsprachigen Medienhäusern. Es ging darum, die Ideen der...

Web, Mobile, Local und Social

Alle Medien müssen künftig rückkanalfähig werden – und zwar auf allen Plattformen. Wie das funktionieren könnte, finanzierbar bleibt und noch dazu Spaß macht, das erklärt der Publizist und Medienberater Michael Praetorius heute Vormittag auf dem Forum Lokaljournalismus in Bayreuth.   [http://www.youtube.com/watch?v=9NNqehMPd14] Michael Praetorius liebt es, zu provozieren, um die Diskussion anzukurbeln. So erklärt er auf Medienkongressen das Radio gerne mal für tot und den Journalismus im Eimer. Analoge Arbeitsweisen und...

Di Lorenzos Rede beeindruckt

Bilanz nach dem ersten Tag des Blitz-Forums Lokaljournalismus: Am meisten beeindruckt waren die Teilnehmer von der Rede des Chefredakteurs der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Di Lorenzo hat Recht, wir dürfen nicht anfangen, unsere eigene Branche selbst tot zu schreiben, wir müssen mehr Selbstbewußtsein entwickeln“, meinte beispielsweise Dirk Baldus, stellvertretender Chefredakteur „Die Glocke“ im westfälischen Oelde. Wenn das ein Ergebnis des Forums ist, dann sei das toll. [http://www.youtube.com/watch?v=DMSRdSW5Zb8] „Weil er das gesagt...

#folo2013 im Ticker via Storify

Diese Woche wird Hamburg zum Mittelpunkt der Zukunftsdiskussionen zum Lokaljournalismus in den Tageszeitungen. Ein paar Zahlen zum Start: Knapp 80 Prozent der Bundesbürger lesen Zeitung, für 69 Prozent ist sie unverzichtbar. „Es ist Zeit, mit breiter Brust und aufrechtem Gang den Wert des Journalismus zu untermauern und auf ein starkes Fundament zu stellen“, meint Berthold L. Flöper, Leiter Lokaljournalistenprogramm bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Gemeinsam mit dem Hamburger Abendblatt...