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Zwischen Denkmal und Digital

Heute beginnt in Hagen das bpb-Modellseminar zum Thema „Heimat“. Vorab sprachen wir mit Ina Scharrenbach, der neuen Heimatministerin von Nordrhein-Westfalen. Was verbindet sie mit dem Begriff? Und was hat sie mit ihrem Ministerium vor? Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.Mehr erfahren Video laden Vimeo immer entsperren

Die wahrsagende Zahnbürste

Wie soll man diesen Vortrag zusammenfassen? Vielleicht, indem man nachliest, was darüber getweetet wurde.  „Man kann sich mühsam schwindelig trinken – oder auch ganz einfach Praetorius bei seiner Keynote zuhören“, meinte etwa Christian Lindner, Chefredakteur der Rhein-Zeitung. Uwe Renners von den Westfälischen Nachrichten schrieb: „Keynote macht Spaß und ist super spannend.“ Philipp Ostrop postete: „Der nächste A…tritt kommt von Praetorius.“ Andreas Kemper tweetete: „Das war ein Leute-macht-die-Augen-auf-Vortrag, leicht nerdig, aber klasse.“ Und Nina Könemann fragte sich: „Findet Journalismus bald morgens um sechs Uhr in der Zahnbürste statt?“   Das Beispiel einer kürzlich in Amerika auf den Markt gekommenen Zahnbürste, in die eine Kamera integriert ist, damit man seine Zähne beim Putzen beobachten kann, war nicht das einzige anschauliche Bild, das der Journalist und Coach Michael Praetorius in seinen Vortrag eingebaut hatte. Er wollte die versammelten Kolleginnen und Kollegen ganz offensichtlich aufrütteln, gleichsam mit einer Keynote-Rakete in die Zukunft schießen. Oder war das schon die Gegenwart, was er in seiner leidenschaftlichen Rede skizzierte? [http://www.youtube.com/watch?v=0rF774b6XwI] Was hat es auf sich mit dem Predictive Web? Push-Benachrichtigungen, Instant-Messaging, davon …

Web, Mobile, Local und Social

Alle Medien müssen künftig rückkanalfähig werden – und zwar auf allen Plattformen. Wie das funktionieren könnte, finanzierbar bleibt und noch dazu Spaß macht, das erklärt der Publizist und Medienberater Michael Praetorius heute Vormittag auf dem Forum Lokaljournalismus in Bayreuth.   [http://www.youtube.com/watch?v=9NNqehMPd14] Michael Praetorius liebt es, zu provozieren, um die Diskussion anzukurbeln. So erklärt er auf Medienkongressen das Radio gerne mal für tot und den Journalismus im Eimer. Analoge Arbeitsweisen und Redaktionsstrukturen lassen sich nicht in das Digitale übertragen. Praetorius: „Digitaler Journalismus erfordert andere Fähigkeiten: Die Kollegen, die heute in den Redaktionen arbeiten, werden entweder nicht entsprechend weitergebildet oder wollen dies selbst nicht. Die Meldung an sich ist heute nichts mehr wert. Journalisten müssen Informationen aus unterschiedlichsten Quellen aufnehmen, aufbereiten, einschätzen, kuratieren, bewerten, verifizieren und das Ergebnis über viele Kanäle hinweg verbreiten. Es ist auch nicht mehr notwendig, jeden Tag eine bestimmte Anzahl an Seiten vollzuschreiben, damit eine durch vier teilbare Zahl entsteht. Diese Workflows sind heute aber noch in den Köpfen. Stattdessen haben wir heute viel stärkere Individualisierungen. Facebook macht uns das mit dem Newsfeed …

Teilnehmerstatements

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Daniela Schneider, Lokalredakteurin bei der Tageszeitung Die Neckarquelle, über die bpb-Redaktionskonferenz „Europa lokal“ in Offenburg. 23. bis 25. Oktober 2013. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Rainer Wilkes, Redakteur bei Radio Lippe Welle Hamm, über die bpb-Redaktionskonferenz „Europa lokal“ in Offenburg und gemeinsame Erkenntnisse für den Lokaljournalismus in Print und Radio. 23. bis 25. Oktober 2013. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Andre Dolle, Reporter bei der Braunschweiger Zeitung, über die bpb-Redaktionskonferenz „Europa lokal“ in Offenburg. 23. bis 25. Oktober 2013.    

Di Lorenzos Rede beeindruckt

Bilanz nach dem ersten Tag des Blitz-Forums Lokaljournalismus: Am meisten beeindruckt waren die Teilnehmer von der Rede des Chefredakteurs der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Di Lorenzo hat Recht, wir dürfen nicht anfangen, unsere eigene Branche selbst tot zu schreiben, wir müssen mehr Selbstbewußtsein entwickeln“, meinte beispielsweise Dirk Baldus, stellvertretender Chefredakteur „Die Glocke“ im westfälischen Oelde. Wenn das ein Ergebnis des Forums ist, dann sei das toll. [http://www.youtube.com/watch?v=DMSRdSW5Zb8] „Weil er das gesagt hat, was wir Wissenschaftler schon seit vielen Jahren sagen“, war auch Dr. Wiebke Möhring“, Professorin an der FH Hannover äußerst angetan von Giovannis Rede beim Lokaljournalistenforum. Gemeinsam mit Dr. Sonja Kretzschmar und Lutz Timmermann hat die Wissenschaftlerin 2011 ein Buch zum Thema Lokaljournalismus veröffentlicht. „Es war ein Mutmacher“, meinte auch Helmuth Rücker von der Passauer Neuen Presse. Allerdings hätte er sich von den anschließenden Diskussionsrunden noch mehr erwartet. Die Themen seien nicht mehr ganz neu gewesen. Ähnlich äußerte sich auch Martin Krigar, Chefredakteur beim Westfälischen Anzeiger in Hamm und forderte mehr Praxisbezüge. Der Chefredakteur des Hanauer Anzeigers, Dieter Schreier, nimmt vom ersten Tag des Forums …