Jahr: 2011

Rasender Reporter

So habe ich in Sonnabendausgabe unserer Zeitung versucht, unseren Lesern zu erklären, wie sich die Medienwelt verändert: „Wenn Du es hast, brauchst Du es auch“, hat mir mein früherer Arbeitskollege Olli mit auf den Weg gegeben. Und weil ich ja weiß, dass sich die Zeiten geändert haben und ein moderner  Mensch ohne ein so genanntes Smartphone, also: ein geschicktes Telefon, nicht auskommt, habe ich mir ein iPhone zugelegt.  Denn ein moderner Journalist muss neben der Zeitung auch andere Kanäle bedienen können, mit den Möglichkeiten, die das  Internet bietet.

Motivation aus Not(oder)Wendigkeit

Kaum zu glauben, aber schneller als gedacht, habe ich am ersten Arbeitstag nach dem Seminar gleich crossmedial erste Gehversuche unternommen. Allerdings eher aus einer Not heraus oder positiv formuliert: Wer etwas verändern möchte, muss  erst einmal seine Haltung ändern  – zum Beispiel im Umgang mit Praktikanten. 

Was ist nötig, was ist machbar?

Wandern gehen, im Garten lesen, Radfahren…. es gibt viel Angenehmes, was man an einem so sonnigen Herbst-Sonntag tun könnte.  Die Nachbereitung eines Seminars gehört nicht unbedingt dazu. Aber weil ich weiß, dass Vorsätze der Art „irgendwann nehm‘ ich mir die Dokumentation mal vor…“ eine recht kurze Halbwertszeit haben, habe ich mich doch darangemacht und eine Zusammenfassung dessen geschrieben, was mir wichtig ist. Um den eigenen Kopf zu sortieren. Und um eine Grundlage zu haben für die Diskussion mit den Kollegen in der nächsten Wochenkonferenz.