Wandern gehen, im Garten lesen, Radfahren…. es gibt viel Angenehmes, was man an einem so sonnigen Herbst-Sonntag tun könnte. Die Nachbereitung eines Seminars gehört nicht unbedingt dazu. Aber weil ich weiß, dass Vorsätze der Art „irgendwann nehm‘ ich mir die Dokumentation mal vor…“ eine recht kurze Halbwertszeit haben, habe ich mich doch darangemacht und eine Zusammenfassung dessen geschrieben, was mir wichtig ist. Um den eigenen Kopf zu sortieren. Und um eine Grundlage zu haben für die Diskussion mit den Kollegen in der nächsten Wochenkonferenz.Klar ist: nicht alles, was möglich ist, ist machbar. Und nicht alles, was machbar ist, ist nötig. Aber die Frage, wie wir uns der Netzgemeinde „da draußen“ präsentieren, müssen wir uns stellen. Und wenn wir kritisch und ehrlich mit uns selbst sind, dann werden wir feststellen, dass es hier noch einiges an Nachholbedarf gibt. Also: anfangen! In kleinen Schritten. Argumentieren, warum es keine Alternative gibt. Und sich wappnen für die unausweichliche Frage: „Was sollen wir denn noch alles machen?“
Veröffentlicht am 25. September 2011