Die Fragerunde mit Steffen Büffel nach dem Vortrag ist interessant.
Er sagt etwas, was viele vermutet haben, einige wissen mögen, aber was vielfach noch nicht umgesetzt ist. Auf überregionale Nachrichten, die Spiegel Online & Co haben (und die sie besser umsetzen können), sollten kleinere Verlagshäuser eher verzichten. Denn die Klickraten sind nicht so, dass es sich rechnet.
Anders ist das bei exklusiven Geschichten. Die dürfen – sofern umgesetzt – natürlich gerne auch überregional sein und lokal online gehen…
„Lokale“ und „überregionale“ Nachrichten gibt es im Internet nirgends. Es heißt „world wide“-web. Wenn man das realisiert hat ist der nächste Schritt darüber nachzudenken wofür ich das teuerste überhaupt -Arbeitszeit- im gnadenlosen Kampf um Aufmerksamkeit einsetzen sollte- für die zweiundsiebzigbillionste Version von „ein englischer Prinz wird heiraten“ oder für eine Nachricht die nur ich habe. 🙂