Alle Artikel mit dem Schlagwort: Augsburg

Who’s who in Augsburg

Guck mal, wer da tagt – das Team des Modellseminars im Kurzinterview, heute mit Maike Scholz. Dein Ziel für das Modellseminar Kommunalpolitik? Ich hoffe, dass wir sowohl junge Redakteure als auch die „alten Hasen“ für Kommunalpolitik begeistern können und dass es einen regen Ideenaustausch gibt, der die Teilnehmer motiviert. Kommunalpolitik im Lokaljournalismus sollte… …dem Leser einfach und verständlich erklärt werden. Mit welchem Slogan rockst Du die kommunalpolitische Berichterstattung? Never give up! Dranbleiben, nachfragen, fair bleiben.   Maike Scholz ist Redakteurin bei der Schwäbischen Zeitung in Laichingen. Seit Januar hat es sie von Niedersachsen ins „Ländle“ verschlagen, wo sie – wenn das Wetter es denn zulässt – auch gerne auf ihrem Motorrad zum Termin fährt. Hier in Augsburg leitet sie die Arbeitsgruppe 4: Aufhübschen – Wie der Flächennutzungsplan zum Krimi wird.

Arbeitsgruppe 5: Auf der Suche nach der Gemütlichkeit

Das Bier im Automaten ist aus. Das zwingt zum Spaziergang, dachten wir. Es wurde eine Wanderung. Wir haben einen Park gesehen, viel Wasser, ein Einkaufscenter, Multiplex-Kino, Sozialwohnungen, nur keine gemütliche Kneipe.  Nach rund einer Stunde betraten wir wieder vertrautes Terrain.  Wir sahen St. Ulrich – und noch einen weiteren Heiligen: St. Riese, im Volksmund Striese genannt. Gefällt mir!

Fit in den Tag

Ein freundliches Kopfnicken nach links, den Fuß kreisen lassen und dann das Jesuskreuz über den Daumen peilen. Für die Fußballer des FC Augsburg selbstverständlich, für uns im Modellseminar auch. Wer Leistung bringen will, muss sich aufwärmen. Und auch die kleinen grauen Zellen werden mit einem Frage-und-Antwort-Spiel aufgeweckt. Das sollten wir vielleicht auch in den Redaktionsalltag integrieren, liebe Kolleg/Innen in Eutin…

Einer geht noch, einer geht noch rein

Uhrenvergleich: 19.26 h. MEZ. Augsburg. St.Ulrich. Modellseminar der bpb. Lutz Feierabend (Kölner Stadtanzeiger) steht auf und füllt die Reihen. 80 Prozent sind da. Auf dem Podium: Sascha Borowski, Christoph Neuberger, Gerd Horseling und Uwe Heer. Drei Anzugträger, einmal Jeans, zweimal Krawatte, dabei einmal gepunktet, einmal gestreift. Neben mir sitzt Nicole Amolsch. Wildlederstiefel, irgendwas italienisches, weiße Bluse, grauer Pullover, Minolta in der Hand, ringlos. War vor kurzem beim Friseur. Zurück zum Podium. Horseling stellt die Teilnehmer der Debatte vor, verliert sich in Details. Ist aber okay. Horseling: „Wenn wir die Überlebensstrategien schon hätten, säßen wir nicht hier.“ Heer beginnt, soll den Umbau seines Ladens skizzieren. Heer, Sympath, große Hände, geschult in Parenthese und Prozesssprache, hat anfangs ganz Deutschland bereist, um gute Lösungen für die Zeitung von morgen zu definieren. Heer: „Jede Zeitung tickt anders.“ Stichworte seines drohenden Monologs: Meßlatte, Hürde, Arbeitsräume, Plattformen, Systeme, Regioticker, Erfolgskontrolle. Heer könnte auch bei BASF im Vorstand sitzen. Wahrnehmung jetzt. Ob das bleibt? Heer (nicht O-Ton, aber Sinnlaut): 20 Prozent aller Redakteure sind für Veränderungen nicht zu haben. 80 Prozent aller …

Einer geht noch, einer geht noch rein

Uhrenvergleich: 19.26 h. MEZ. Augsburg. St.Ulrich. Modellseminar der bpb. Lutz Feierabend (Kölner Stadtanzeiger) steht auf und füllt die Reihen. 80 Prozent sind da. Auf dem Podium: Sascha Borowski, Christoph Neuberger, Gerd Horseling und Uwe Heer. Drei Anzugträger, einmal Jeans, zweimal Krawatte, dabei einmal gepunktet, einmal gestreift. Neben mir sitzt Nicole Amolsch. Wildlederstiefel, irgendwas italienisches, weiße Bluse, grauer Pullover, Minolta in der Hand, ringlos. War vor kurzem beim Friseur. Zurück zum Podium. Horseling stellt die Teilnehmer der Debatte vor, verliert sich in Details. Ist aber okay. Horseling: „Wenn wir die Überlebensstrategien schon hätten, säßen wir nicht hier.“ Heer beginnt, soll den Umbau seines Ladens skizzieren. Heer, Sympath, große Hände, geschult in Parenthese und Prozesssprache, hat anfangs ganz Deutschland bereist, um gute Lösungen für die Zeitung von morgen zu definieren. Heer: „Jede Zeitung tickt anders.“ Stichworte seines drohenden Monologs: Meßlatte, Hürde, Arbeitsräume, Plattformen, Systeme, Regioticker, Erfolgskontrolle. Heer könnte auch bei BASF im Vorstand sitzen. Wahrnehmung jetzt. Ob das bleibt? Heer (nicht O-Ton, aber Sinnlaut): 20 Prozent aller Redakteure sind für Veränderungen nicht zu haben. 80 Prozent aller …