Heute um 19.30 Uhr in der Weinstube des Tagungshauses: The Social Network (Trailer auf YouTube)
Die spannende Entstehungsgeschichte von Facebook: David Fincher dringt mit The Social Network weiter in den Hollywood-Mainstream vor. Das Drama um Freundschaft und Anerkennung weiß zu fesseln und die Einsamkeit im Digitalzeitalter als Geißel wie Inspirationsquelle für eine große (Geschäfts-)Idee darzustellen. Doch Erfolg bringt auch Neider mit sich.
Mark Zuckerberg ist der jüngste Milliardär der Geschichte und wohl einer der sozial am weitesten verkümmerten. Dies legt zumindest The Social Network nahe. Schon die erste Szene des Films verrät viel über die Hauptfigur, die sich nicht für den Zugang zu exklusiven Studentenclubs interessiert oder für den gemeinen Studenten außerhalb der eigenen Elite-Universität. Stattdessen widmet sich Programmierer Zuckerberg dem Computer und dem Internet, was zur Folge hat, dass er den Frust über ein gescheitertes Date schon mal in beleidigendem Ton für jeden sichtbar auf dem eigenen Blog verewigt. Diese Idee, Andere am eigenen Leben teilhaben zu lassen und eine Plattform bereit zu stellen, wo dies auf Wechselseitigkeit beruht, ist der Grundgedanke von Facebook und somit auch vom Film The Social Network, der die Entstehungsgeschichte von ihren Anfängen als interne Internetanwendung an der renommierten Harvard University bis hin zum weltweit zugänglichen Netzwerk beleuchtet.
The Social Network basiert auf dem unautorisierten Roman The Accidental Billionaires: The Founding of Facebook, A Tale of Sex, Money, Genius, and Betrayal von Harvard-Absolvent Ben Mezrich, der dafür mit Facebook-Mitbegründer Eduardo Saverin zusammen arbeitete. Zuckerberg selbst lehnte eine Zusammenarbeit jedoch ab.
Filmlänge: 120 min
Freu mich drauf!
Hallo liebe Seminarteilnehmer,
lieber Axel,
noch einmal ein Gruß aus Bietigheim-Bissingen.
Bei uns hat sich unter den Lesern eine kleine Diskussion über Zeitung online entwickelt. Und die gibt’s hier:
http://www.forum.bietigheimerzeitung.de/entry.php?6-BZ-Blog-von-Andreas-Lukesch-Von-Menschen-und-Mäusen
Viel Spaß noch
Andreas Lukesch
Der Film ist zwar ein wenig lang, aber sehenswert…