Wie Oliver Märker („Wir wollen mehr Bürgernähe erreichen“, verkauft das Konzept an Kommunen) einräumte, beteiligen sich tatsächlich nur ein bis drei Prozent der Bevölkerung an Bürgerhaushalten – „aber man kann ohnenhin nur die ansprechen, die sich politisch engagieren“. Das kostet die Kommune laut Märker 77.000 Euro. CDU-Eisel hält dagegen, zu den Kosten für die Firma komme noch in Köln eine Personalstelle und so summiere es sich auf 250.000 Euro.
Veröffentlicht am 26. Mai 2011
Hallo Frau Knorz,
ich möchte das gerne differenzieren: Die genannte Zahl bezog sich lediglich auf das Bonner Verfahren. Man kann das unmöglich verallgemeinern, da zum Beispiel je nach Verfahrenskonzept, Personalressourcen in der Verwaltung, Größe der Kommune, bereits vorhandenes Know-how, usw. mal mehr mal weniger externe Ressourcen benötigt werden, ein Verfahren erstmalig zu initiieren oder fortzusetzen.
Besten Gruß,
Oliver Märker
Nur damit keine Missverständnisse entstehen: die Zahlen beziehen nicht auf Bonn (Firmenhonorar+Personalkosten+Werbemassnahmen)
Sorry, sie beziehen auf Bonn und nicht auf Köln