Modellseminar DNA 2014

Zwischenmeldung aus den Arbeitsgruppen: Wir nähern uns einem Ergebnis

Mittlerweile sind wir seit zwei vollen Tagen im ländlich-idyllischen Irsee, und in den Arbeitsgruppen wird mächtig geackert. Die jeweils rund zehn Journalisten haben sich kennen gelernt, beziehen Stellung, diskutieren ihr Thema. Morgen Abend müssen die Ergebnisse stehen. Ein ganz kurzer Gruß aus den Gruppen:

Den Desk stemmen. Arbeitsgruppe Newsdesk_RegiodeskWir stemmen den Desk: Die Arbeitsgruppe eins tüftelt mit Leiterin Dr. Kerstin Loehr von den Wolfsburger Nachrichten zum Thema “ Newsdesk, Regiodesk – Chancen für den journalistischen Nachwuchs“ . Wie muss ein Regiodesk aufgestellt sein, um eine effiziente und zugleich qualitative Arbeit zu ermöglichen, die Journalisten echte Chancen bietet? Die Gruppe entwickelt das Irseer Modell für einen Muster-Regiodesk. Das soll nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gut sein, und für Redaktionen unterschiedlicher Größe geeignet.

 

Arbeitsgruppe neue ÖffentlichkeitÜber „die neue Öffentlichkeit – Gesicht zeigen und Gesichter sehen“ debattiert gerade Arbeitsgruppe zwei, ihr Leiter ist Jens Nähler vom HNA. Ganz konkret geht es z.B. um Facebook und wie man seine Nutzung in der Redaktion durchsetzen kann und sollte, berichtet ein Teilnehmer. Die große Frage heute lautet, ob und wenn ja wie man die berufliche und private Identität im Netz voneinander trennen sollte.

Arbeitsgruppe RechercheRecherche im Lokalen: Rein ins Netz oder raus auf die Straße? Beides, sagt Britta Bielefeld vom Göttinger Tageblatt, Leiterin der Arbeitsgruppe drei zum gleichnamigen Thema. Satte Ergebnisse hatte die Gruppe schon gestern schon, heute gehe es „ums nackte Überleben“. Darum, sie alle zusammenzutragen. Alle Fragen seien geklärt, verschiedene Strategien ausgearbeitet. Die Lösung bekommen wir morgen.

 

Q für Qualität. Die Arbeitsgruppe QualitätQ für Qualität: „Alles eine Frage der Qualität – so machen wir den Lokalteil besser“ ist das Motto der Arbeitsgruppe vier unter der Leitung von Yvonne Backhaus-Arnold vom Hanauer Anzeiger. Und weil das mit der Definition von Qualität ja bekanntlich so eine Sache ist, hat sich AG vier in mehrere Teilgruppen unterteilt. Zu „Handwerk“, „Arbeitsbedingungen“, „Philosophie“ und „Vielfalt“ erarbeiten sie Teilkonzepte.

 

Weitere Fotos von unserer Arbeitsumgebung:

Springbrunnen im Hof Der Arbeitsplatz ist heute draußen

Idyllischer Klosterturm

Reales Postkartenmotiv: Das Klosterviertel von Irsee aus gesehen