Autor: Regina Schulz

Ein KISS von Prof. Dr. Schumacher

Prof. Dr. Schumacher spricht über „Infographiken, Multimedia und Video: Wie Nutzer neue Darstellungsformen sehen“ und klärt uns dabei über Anziehung, über Prozesse des Kennenlernens und über Beziehungen zwischen usern und websites auf. Gegenseitige Anziehung: Sie sind on. Always on. Die user sind aktiv, lehnen sich gleichzeitig zurück. Inzwischen sind ‚lean forward‘ und ‚lean back‘ Nutzungshaltungen nicht mehr einem Medium zuzuordnen, sagt Prof. Dr. Schumacher. Auch TV und Radio sind via www. verfügbar, der Inhalt kommt zum user, der user kommt zum Inhalt und das via websites, via Verlinkuingen, RSS feeds, Suchmaschinen, social networks. Abwägen: Prof. Dr. Schumacher rät Qualität und Quoten der websites zu hinterfragen. ‚Page Impressions‘ und ‚Page Views‘ spiegeln nicht immer die user-Perspektive wider. Prof. Dr. Schumacher gibt ein anschauliches Beispiel: Infokästen. Nutzer lesen Infokästen statt Artikel. Denn: Infokästen sind kurz, sind prägnant; Artikel sind länger. Angeklickt wird jedoch der Artikel, die ‚Page Views‘ werden gezählt, über die Qualität des Artikels oder die un/erfüllten Erwartungen der Leser sagt das noch nichts aus. Attraktivität anschauen: Prof. Dr. Schumacher führt Videos vor, best practice Beispiele. …

Steffen Büffel: BWL meets Lokaljournalismus, meets Anglistik.

Steffen Büffel fragt „Tolle neue Ideen – und wer macht’s?“  und antwortet „Change Management- Strategien in Zeitungsverlagen.“ Strukturiert ist der Vortrag von Steffen Büffel, optisch ansprechend, er locker. Er stellt die 3 Säulen des Change Managements vor. 1. Strategie, wohin? 2. Struktur, welche Prozesse? 3. Kultur, welche Unternehmenskultur? Motivation ist die Basis aller 3 Säulen; Motivation wird groß geschrieben. Schreibe also: MOTIVATION. MOTIVATION, gewachsene Strukturen zu durchbrechen, sich dem lokalen Medienwandel und -markt anzupassen, dabei sei Anpassung an das Leser- und Berufsbild und die Analyse von Stärken und Schwächen wichtig, meint Steffen Büffel. ANALYSE und ANPASSUNG, auch die werden groß geschrieben. Strukturiert ist der Vortrag von Steffen Büffel immernoch, sehr viele Statistiken machen ihn optisch ansprechend. Er stellt die Chronologie der Branchentrends vor. 2004 führen Redaktionen der Zeitungshäuser blogs ein. Blogs gibt es selbstverständlich schon länger. Ich schreibe hier 6 Jahre später, aber BRANCHENTRENDS groß. 2005: Web 2.0, RSS feeds, social bookmarks werden heute, 2010 von 64% der Zeitungshäuser genutzt. Kommentarfunktionen liegen bei 60%. Eigenaufgebaute communities der Zeitungshäuser werden zu 23% genutzt. 2007: Multimedia wird …

‚Individuelle Öffentlichkeiten‘ mit Dr. Schmidt. Share.

Login. Social Media ist vernetzt, ist individuell. Die ‚digital natives‘ sind Dr. Schmidts Einstieg in seinen Vortrag „Social Media – Praktiken und Öffentlichkeiten“. Jung und vernetzt sind die ‚digital natives‘. In seinen Umfragen sind sie 12- 24 Jahre alt. Ich bin 25. Er untersucht das Nutzerverhalten der ‚digital natives‘ bezüglich Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV und www.  In fast allen Kategorien liegt das Internet vorn – beim Spaß und bei Informationen, einzig beim Ausruhen gewinnt das TV. 12- 24jährige nutzen vor allem wikipedia, youtube, twitter, facebook. Ich finde mich wieder.  Im Herzen bin ich also noch 24. ‚Regina Schulz likes this‘. Dr. Schmidts Arbeitsschwerpunkt ist die Analyse bestimmter Nutzungsweisen im Internet. Schlagwörter sind hier Identitätsmanagement und Darstellung, ‚Regina Schulz tagged a photo of you‘. Beziehungsmanagement, ‚Regina Schulz accepted your friendship request‘. Informationsmanagement, ’share‘. Inhalte werden öffentlich geteilt, Dr. Schmnidt nennt das „individuelle Öffentlichkeit“. Social Media ist immer individuell, ist öffentlich. ‚Status update.‘ Auch ich bin vernetzt, individuell und öffentlich. Auch Tageszeitungen sind selbstverständlich bei facebook, bei twitter.  Professioneller Journalismus setzt aber weiterhin Themen, meint Dr. Schmidt. …

‚Individuelle Öffentlichkeiten‘ mit Dr. Schmidt. Share.

Login. Social Media ist vernetzt, ist individuell. Die ‚digital natives‘ sind Dr. Schmidts Einstieg in seinen Vortrag „Social Media – Praktiken und Öffentlichkeiten“. Jung und vernetzt sind die ‚digital natives‘. In seinen Umfragen sind sie 12- 24 Jahre alt. Ich bin 25. Er untersucht das Nutzerverhalten der ‚digital natives‘ bezüglich Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV und www.  In fast allen Kategorien liegt das Internet vorn – beim Spaß und bei Informationen, einzig beim Ausruhen gewinnt das TV. 12- 24jährige nutzen vor allem wikipedia, youtube, twitter, facebook. Ich finde mich wieder.  Im Herzen bin ich also noch 24. ‚Regina Schulz likes this‘. Dr. Schmidts Arbeitsschwerpunkt ist die Analyse bestimmter Nutzungsweisen im Internet. Schlagwörter sind hier Identitätsmanagement und Darstellung, ‚Regina Schulz tagged a photo of you‘. Beziehungsmanagement, ‚Regina Schulz accepted your friendship request‘. Informationsmanagement, ’share‘. Inhalte werden öffentlich geteilt, Dr. Schmnidt nennt das „individuelle Öffentlichkeit“. Social Media ist immer individuell, ist öffentlich. ‚Status update.‘ Auch ich bin vernetzt, individuell und öffentlich. Auch Tageszeitungen sind selbstverständlich bei facebook, bei twitter.  Professioneller Journalismus setzt aber weiterhin Themen, meint Dr. Schmidt. …