Autor: Regina Schulz

Danke, Feierabend.

Danke Dr. Sonja Kretzschmar, Danke Lutz Feierabend, Danke Anke Vehmeier, Danke Referenten/innen, Danke Teamer/innen, Danke Helfer/innen und vor allem Danke, liebe Teilnehmer/innen des Modellseminars 3/2010, ich danke Ihnen/euch für eine anregende Woche, für interessante Diskussionen, intensive Arbeitsphasen, für eine nette Atmosphäre, für ertragreiche Gespräche und praxisnahe Ergebnisse. Ich wünsche Ihnen/euch viel Energie, Durchhaltevermögen und vor allem Unterstützung durch Ihre/eure Redaktionen, die neuen Ansätze umzusetzen. Viel Erfolg. Sollten Sie/ihr Fragen oder Anregungen haben, können Sie sich selbstverständlich jeder Zeit an die bpb wenden. Danke. Bis zum nächsten Mal.

Danke, Feierabend.

Danke Dr. Sonja Kretzschmar, Danke Lutz Feierabend, Danke Anke Vehmeier, Danke Referenten/innen, Danke Teamer/innen, Danke Helfer/innen und vor allem Danke, liebe Teilnehmer/innen des Modellseminars 3/2010, ich danke Ihnen/euch für eine anregende Woche, für interessante Diskussionen, intensive Arbeitsphasen, für eine nette Atmosphäre, für ertragreiche Gespräche und praxisnahe Ergebnisse. Ich wünsche Ihnen/euch viel Energie, Durchhaltevermögen und vor allem Unterstützung durch Ihre/eure Redaktionen, die neuen Ansätze umzusetzen. Viel Erfolg. Sollten Sie/ihr Fragen oder Anregungen haben, können Sie sich selbstverständlich jeder Zeit an die bpb wenden. Danke. Bis zum nächsten Mal.

Kreative, strukturierte Füchse hinterfragen Interaktivität.

Die Präsentationen der Arbeitsgruppen. Ich stelle fest, Lokaljournalisten sind kreativ, sind strukturiert, sind Darsteller und sind vor allem Infotainer. Die AG ‚Neue Darstellungsformen‘ nennt sich ‚Kreativ-Gruppe‘ und stellt ihr neu-entwickeltes ‚indi-web‘ vor. Das kostenlose ‚indi-web‘ ist individuell, differenziert nach Nutzergruppen. Zusatzangebote sind kostenpflichtig. Gratis bleiben Darstellungsformen wie ein 3D-Baukästen, Redaktionsgespräche am Kaffeeautomaten als Video podcast. ‚Das Kreativteam‘ stellt ihre community-Reporter vor; das sind user, die von der web-community gewählt und an einer Podiumsdiskussion teilnehmen dürfen und über ihre Erfahrungen online berichten. Besondere Darstellung ist eine virtuelle, audio-visuelle Karte eines lokalen Gemeinderats. Die Bürgervertreter sind photographisch dargestellt und mit Videos verlinkt. Wir klicken uns durch; durch fiktive Meinungsmache in der Politik im virtuellen Gemeinderat und stauen, über die Kreativität des Teams. Die Präsentation der AG ‚workflow‘ ist strukturiert und läuft. Flow. Arbeitsprozesse optimieren, Print und online verbinden, das geht nur mit Vorüberlgungen, mit Differenzierung, mit Analyse der Redaktionen im Vorfeld, sagt Jan Hollitzer als Sprecher der Gruppe, „Es müssen erst einmal Grundvoraussetzungen geschaffen werden. Ziele definiert werden.“ Dann versucht er workflow praxisnah zu definieren. Heraus kommt …

facebook, die Eier legende Wollmilchsau?

Die virtuelle Realität: Auch MySpace kooperiert jetzt mit facebook. User können sich nun bei MySpace direkt mit ihren facebook Profilen einloggen. Die „likes“ werden übertragen, das Entertainment auf MySpace individuell, automatisch angepasst. Individuelles social entertainment im www. MySpace zeigt Flexibilität, zeigt Anpassungsfähigkeit, überlässt  facebook die Vormachtstellung  als soziales Portal und Netzwerk und versucht sich als ‚facebook der Musik und des Entertainment‘ zu festigen. MySpace gibt es nicht mehr, es gibt nur facebook plus MySpace. Was aber wenn ich nur MySpace, ohne facebook nutzen möchte? Nicht mehr möglich. Vor zwei Tagen hat Zuckerberg seine Zukunftspläne für facebook vorgestellt und tritt mit ihnen gegen google an: eine inbox für jegliche Quellen, facebook SMS Navigation, News Stream, updates, identity, Email. Individuelle Vernetzung, Pflege von Kontakten, Selbstdarstellung, Teilen von persönlichen und öffentlichen Inhalten und Informationen, Kommunikation ja sowieso. Nun die Kooperation mit MySpace. Das alles in einem. Die Bedienung einfach. Facebook, die Eier legende Wollmilchsau? Das analoge Gedankenkonstrukt: Ich logge mich mit meinem facebook-Profil auf der website meiner Lokalzeitung ein. Meine „likes“ werden übernommen, meine Themen auf der Seite …

Titelbildlich gesprochen.

Das Konstrukt: Das Titelbild des Dokumentationsreaders soll das Modellseminar zusammenfassen. Die Teilnehmer und -innen sollen im Vordergrud stehen, bunt soll es sein, Multimedialität und Diversität soll es widerspiegeln. Der Layout-Entwurf: Auf dem Titelbild sind wir. Alle. Wir, die Teilnehmer, die Menschen mit Laptops, Handys, iPads, Blöcken, Fotoapparaten, Videokameras. Wir stellen Interviewszenen nach. Die Umsetzung: Ist kompliziert. Zu viele Menschen, zu viele Farben, ein zu großes Durcheinander. Zu wenig Interviewszenen, zu wenig Techink sichtbar, zu verschwommen. Titel. Bildlich gesprochen: Das Titelbild sind wir. Wir sind das Internet. Viele, zu viele Informationen, viele, zu viele Angebote. Zu wenig Wesentliches, zu unklare Grenzen. Wir schaffen Strukturen, wir stellen um, experimentieren, wir konzentrieren uns auf das Wesentliche. Der Mensch, der Lokaljournalist steht im Vordergrund, die Technik bleibt Werkzeug. Klick.

Einmal Nachrichten. Schwarz, mit Zucker, bitte, Herr Husek.

Ohne Zusatzstoffe ist der Inhalt der Wochenzeitung nase adresa. 100% lokal. 0% ausländische, 0% überregionale, 0% regionale Aromen. Die Einwohner bauen die Nachrichten an. Schon die Titelseite von  nase adresa zeigt die Menschen der 20-50.000 Einwohner Städte: Feuerwehrmänner und -frauen, Schüler und -innen, Sportler und -innen. Anbaugebiet der Nachrichten ist das Newscafé. Die Newscafés von nase adresa möchten gesellige Orte, Orte des Genusses, Orte der Gespräche, nicht nur der Entspannung, sondern auch der ständigen Kommunikation zwischen Lokaljournalisten und Lesern sein. Die Idee, Kaffee und Nachrichten. Leser trinken Kaffee und erzählen ihre Geschichten. Die Ernte, Aufbereitung, Röstung der Nachrichten übernehmen 6 feste, ausgebildete Mitarbeiter: 1 Chefredakteur, der hier ‚community manager heißt, 1 Reporter, 1 Sportreporter, externe Mitarbeiter, 1 salesman und 2 Bedienungen. Das Produkt ist hochwertig. Für Genießer sind vor allem die Infographiken und templates zu lokalen und globalen Themen auf den websites von nase adresa. Matej Huseks Newscafés sind anders. Sind modern, sind hochwertig. Durchlaufen müssen sie noch, währenddessen bleibt nur abwarten und… Tee trinken.

Einmal Nachrichten. Schwarz, mit Zucker, bitte, Herr Husek.

Ohne Zusatzstoffe ist der Inhalt der Wochenzeitung nase adresa. 100% lokal. 0% ausländische, 0% überregionale, 0% regionale Aromen. Die Einwohner bauen die Nachrichten an. Schon die Titelseite von  nase adresa zeigt die Menschen der 20-50.000 Einwohner Städte: Feuerwehrmänner und -frauen, Schüler und -innen, Sportler und -innen. Anbaugebiet der Nachrichten ist das Newscafé. Die Newscafés von nase adresa möchten gesellige Orte, Orte des Genusses, Orte der Gespräche, nicht nur der Entspannung, sondern auch der ständigen Kommunikation zwischen Lokaljournalisten und Lesern sein. Die Idee, Kaffee und Nachrichten. Leser trinken Kaffee und erzählen ihre Geschichten. Die Ernte, Aufbereitung, Röstung der Nachrichten übernehmen 6 feste, ausgebildete Mitarbeiter: 1 Chefredakteur, der hier ‚community manager heißt, 1 Reporter, 1 Sportreporter, externe Mitarbeiter, 1 salesman und 2 Bedienungen. Das Produkt ist hochwertig. Für Genießer sind vor allem die Infographiken und templates zu lokalen und globalen Themen auf den websites von nase adresa. Matej Huseks Newscafés sind anders. Sind modern, sind hochwertig. Durchlaufen müssen sie noch, währenddessen bleibt nur abwarten und… Tee trinken.