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Motivation bis zum Parkplatz oder bis in die Redaktionskonferenz?

Manch einer hat bereits am Wochenende wieder in die Tasten gehauen, zurück in der Redaktion. Für mich war heute der erste Tag zurück im „wirklichen“ Leben.

Und? Hand aufs Herz, wer ist mit seinem Block voll guter Ideen bis in die Redaktionskonferenz gekommen? Oder ist der Tatendrang bereits beim Gedanken an die unmotivierten Kollegen und Chefs auf dem Parkplatz verebbt? Ihr seid so motiviert gewesen am Freitag, daher wünsche ich mir es sehr, dass Ihr Eure Ziele nicht aufgebt – trotz „Zeitfressern“ und dünn besetzten Redaktionen.

Welche Idee habt bereits aufgegriffen? Welche Motivationstaktik hat Euch aus der ersten Ernüchterung gerettet? Und wo werde ich demnächst in ein Redaktionsblog lesen dürfen? Auf Tanja Poimers „Good Morning L.A.“ bin ich sehr gespannt 🙂 Promiklatsch aus der Provinz, Aufregerthemen, her damit!!

Die digitale Fuchsjagd lädt gerader hoch. Gleich gibt’s das Video des Recheche-Teams hier im Blog. Waidmanns Heil!!!

9 Kommentare

  1. Steffen Sauer sagt

    Hallo Patricia,
    Waidmanns Dank!! 😉 Und Geschmack aufs bloggen hast Du mir echt eingeimpft (auch wenn ich Spritzen und somit Impfen hasse), das werde ich auch für die Zeitung machen!!

  2. Haben schon die ersten dicken Aufträge von zwei großen Bauunternehmungen aus dem Netz gefischt. Und wissen jetzt, dass ein junger Mann, den wir vor ein paar Wochen porträtiert haben, Privatinsolvenz angemeldet hat. Wenn das nichts?!

  3. Patricia Dudeck sagt

    Wow, da öffnet das Netz ja wirklich Türen für neue Themen. Wie werdet Ihr mit der Privatinsolvenz umgehen? Ist der Mensch ein Promi?

  4. Nein, aber er ist in der Stadt sehr bekannt. Wir haben mit ihm erst vor ein paar Wochen eine „Integrationsgeschichte“ gemacht. Er hat die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Die Information über die finanziellen Schwierigkeiten werden wir nicht veröffentlichen. Aber sie ist gut für den Hinterkopf.

  5. In der Tat scheint die Recherche-Gruppe für mich am ehesten umsetzbare und nützliche Hinweise gebracht zu haben (eigene Online-Projekte sind derzeit aufgrund der Rahmenbedingungen etwas schwierig, wie ich schnell erkennen musste). Ich bin ein wenig durch diverse Blogs gewandert und dabei auf Bewertungen gestoßen, die jemanden in meiner Stadt ziemlich schlecht aussehen lassen. Das könnte was werden …

  6. Ganz recht, Johann, …. und mehr wissen und sensibler für Web-Geschichten sind. Heutiges Beispiel: Skandal um die Facebook-Gruppe der Kreis-SPD: Ein Grüner wird erst aufgenommen, dann als „Troll“ eingeschätzt, für den „Rattengift XXL“ das passende Futter sei. Der Mann twittert das an seine über 2000 Follower (schließlich ist er auf Rang 15 der Top-Twitterer in der bundesweiten Politik), darunter ein CDU-MdB, der es an seine 1000 Freunde retweetet usw. Eine köstliche lokale Netzgeschichte! By the way: Twitter-Rangliste lokaler Größen könnte auch ein Thema sein.

  7. Steffen Sauer sagt

    Coole Geschichte Alexander, kann man die auch online nachlesen? 😉

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