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Papierzeitung aufs Altenteil

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Deutschlands bekanntester Blogger (Spiegel Online) Sascha Lobo liest Zeitung nur noch im Internet. Einzig im Flugzeug greift er doch noch zur gedruckten Ausgabe, da es hier keine Internet-Anbindung gibt. Und obwohl er eingesteht, dass sich Journalismus im Netz bisher kaum refinanzieren lässt, glaubt er, dass es an der Zeit ist, die Papierzeitung so langsam aufs Altenteil zu schicken. Wieso erklärt er im Video-Interview.

4 Kommentare

  1. Doris sagt

    ach, immer die plakativen Verlautbarungen. Goldfische meinen auch, die Welt hört bei den Wänden ihres Glases auf.
    Journalismus bleibt Journalismus. Aus den reinen Vermittlungskanälen quasi Weltanschauungen zu basteln und damit permanent hausieren zu gehen, finde ich langsam langweilend. Nu wissen wir ja, dat dat Papier wohl im Rückzug ist. Wir habens verstanden.
    Aber das entscheiden sowieso nicht die Herren Lobos, sondern die Anzeigenkunden sowie die Verleger.

    ….da mach ich mir nen Schlitz ins Kleid und find das wunderbar. (ich überleg mir jetzt bloß noch, mit welcher „message“ ICH jetzt für Aufruhr sorge.

  2. Ein weiterer wesentlicher Schritt, der die klassischen Zeitungsverleger unter Druck setzen wird, ist die bevorstehende Einführung des iPad. Hier wird das Printmedium zukünftig massivem Wettbewerb ausgesetzt sein, was aber auf der anderen Seite auch eine Chance für viele strauchelnde Verlage bietet.

  3. @Doris: Aufruhr? Da war doch jetzt eigentlich nix Neues dabei. Aber manchen Leuten müssen so grundsätzliche Geschichten einfach mehrfach und recht deutlich gesagt werden.
    Daher das große Publikum des Lobos, denk ich.

  4. Karl Napf sagt

    Außerdem blieb die Frage nach Lobos wunderlicher Frisur jetzt erst unbeantwortet- Obwohl das die Zuschauer wohl am meisten interessiert hätte.

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