Panel B: TikTok und die jungen Zielgruppen
Im Workshop „Junge Zielgruppen finden, wo sie zuhause sind“ wurden auf dem 26. Forum Lokaljournalismus Rezepte und Ideen aus Redaktionen ausgetauscht, um das junge Publikum für den Lokaljournalismus zu begeistern. Eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung lieferte neue Erkenntnisse zu TikTok. Wie können Medien die junge Zielgruppe erreichen? Dieser Frage widmeten sich Sarah Brasack, stellvertretende Chefredakteurin des Kölner Stadt-Anzeigers, Stefan Spiegel vom Content-Netzwerk funk und Martin Schwarzkopf, Chefredakteur des Main-Echos aus Aschaffenburg. Ergänzt wurde die Diskussion durch Forschungsergebnisse der Studie „Lohnt Politik auf TikTok?“ von Prof. Dr. Jochen Roose von der Konrad-Adenauer-Stiftung. (Bild: Blick ins Panel B. Foto: Marcus Klose, drehscheibe) Den Auftakt machte Stefan Spiegel, Head of Content bei funk. Die Produkte des Content-Netzwerks von ARD und ZDF richten sich explizit an 14- bis 29-Jährige – mit großem Erfolg. YouTube-Kanäle wie „MrWissen2Go“ und „World Wide Wohnzimmer“ sind inzwischen etablierte Größen in der Medienwelt vieler junger Erwachsener. Was können Lokalredaktionen sich davon abschauen? Entscheidend sei es laut Spiegel, das junge Publikum mit einer zielgruppenspezifischen Ansprache abzuholen. „Sprache und Dramaturgie sind entscheidend dafür, wie ein Video wahrgenommen wird.“ …