Alle Artikel mit dem Schlagwort: Journalismus

Sterne für Europa: EU-Politik bewerten lassen

Immer wieder berührt die Europapolitik die unmittelbare Lebenswelt der Menschen in der Region. Die Lokalredakteure der Madsack Heimatzeitungen zeigen dies in der laufenden Berichterstattung und holen die Europäische Union in den Alltag ihrer Leser. Einen Europaschwerpunkt im Lokalen haben sie mit der achtteiligen Serie „Sterne für Europa“ im Frühjahr 2010 gesetzt.

Livestream Forum Lokaljournalismus 2012 „X-Media: Wege in die crossmediale Zukunft in Lokalredaktionen“

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.Mehr erfahren Video laden Vimeo immer entsperren Präsentation der Studie und Podiumsdiskussion: Prof. Dr. Sonja Kretzschmar, Universität der Bundeswehr München Prof. Dr. Susanne Kinnebrock, RWTH Aachen University Harald Ritter, Unternehmensberater apricon-media Lars Haider, Chefredakteur Hamburger Abendblatt

Sven Gösmann: „Journalismus und PR müssen getrennt bleiben“

Auf dem Forum Lokaljournalismus lieferten sich Tom Schimmeck und Sven Gösmann (Rheinische Post) einen spannenden Schlagabtausch über das Verhältnis von Journalismus und PR. Während Schimmeck vor allem auf die Gefahr hinwies, die eine gut ausgestattene PR-Maschinerie für die unter Spardruck stehenden Redaktionen darstellt, machte der Chef der Rheinischen Post deutlich, dass professionelle PR auch Chancen für Journalisten bietet, schnell an Informationen zu kommen. Das setze allerdings einen „selbstbewussten Journalismus voraus, der PR nutzt, sich aber nicht von ihr ausnutzen lässt.“ Grund genug für uns, ihm nach dem Podium zu einem kleinen Video-Interview zu bitten.

Krügers zehn Thesen

Mit einer eindringlichen Rede eröffnete Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, am Mittwochabend das 19. Forum Lokaljournalismus in Waiblingen. Viele könnten nicht wahrhaben, dass der Journalismus dabei sei, „sich grundsätzlich zu wandeln“, sagte Krüger. Als Gründe nannte er unter anderem: Besitzstandwahrung, den Wunsch, die Deutungshoheit zu bewahren. Doch die „Hochkonjunktur des gedruckten Worts“, wie wir sie nach dem Krieg erlebt hätten, gehe dem Ende entgegen.