Arbeitsgruppe Europawahl: Pflicht und Kür der Wahlberichterstattung
Mit lokal heruntergebrochenen EU-Themen will die Arbeitsgruppe Europawahl 2014 Interesse wecken und Wissen vermitteln. Als ein Seminarergebnis der Redaktionskonferenz „Europa lokal“ lieferte sie konkrete Ideen samt Umsetzung und Recherchequellen. Hier der Baukastenfür den redaktionellen Alltag: Pflicht: 1. Wen und welches Programm wähle ich? * U = Umsetzung * Q = Quelle * Z = Zeitplan: Beginn der Recherche Wie und warum wird man Kandidat? U*: Nachricht über Prozess der Aufstellung, Interview mit Kandidaten Q*: Parteien Z*: Nominierungsphase Regionale EU-Abgeordnete: Ergebnisse der vergangenen Legislaturperiode und Vorhaben für die neue U: nachrichtliche Aufzählung Q: Vote watch, Abgeordneten watch, EU Parlament, Parteien, eigene Kommunalverwaltung Z: ca. 2 Wochen vor Wahl Redaktionsgespräch mit regionalen MdEPs U: Interview Q: Abgeordnetenbüros Z: mind. ½ Jahr vor Wahl Kandidatenportraits U: Feature, Interview, Homestory, Tabelle, Fotos Q: Abgeordnetenbüros, persönliche Kontakte, Parteien, Pressearchiv, Facebook, Twitter, drehscheibe Z: 3 Monate vorher Parteiprogramme U: Themenseite, Serie,Bürgerbefragung (für Radio) Q: Parteien Z: zeitnah nach Veröffentlichung aller Programme Alle MdPE-Kandidaten gleiche Fragen U: Streitgespräch, Interview, Tabelle, Twitter Q: Abgeordnetenbüros, persönliche Kontakte, Parteien, Pressearchiv, Facebook, Twitter Z: 3 Monate …