Autor: Janet Neiser

Von Mojos und Mojane

Kaffeepause beendet! Weiter geht’s! Es schneit noch immer! Und zwar mit Katrin Steinert alias Mojane von der Rhein-Zeitung. Sie bezeichnet sich als mobile Journalistin und ist multimedial unterwegs. Man höre und staune: Die Rhein-Zeitung hat einen extra Social-Media-Redakteur. Für alle, die derzeit „verzweifeln“ an der Trennung von Blattmacher und Reporter im Lokalen, sei gesagt: Auch bei der Rhein-Zeitung ist das offensichtlich alles noch gewöhnungsbedürftig. Auch dort müssen alle lernen, loszulassen. Auch dort tun sich einige mit der neuen Aufgabentrennung schwer. Das beruhigt. Wir sitzen offenbar alle im gleichen Boot. Doch nun zu Twitter und Co. Bei der Rheinzeitung hat jede Lokalredaktion (16 sind es, glaub ich) einen Twitteraccount. „Das ist für uns wie eine Nachrichtenagentur!“ , sagt Katrin Steinert. Der Social-Media-Verantwortliche sitzt übrigens am Tisch. Allein durch Twitter und Facebook steht die Zeitung mit 40000 Leuten in Kontakt. Die anfängliche Skepsis, was Twitter angeht, ist bei Katrin Steinert der Begeisterung gewichen. Und ein Mojo ist sie auch noch … Schon mal von Mojo gehört? Das ist so ähnlich wie BoWu! Ne Abkürzung und mittlerweile auch …

Tageszeitungen im WWW

Heute geht es Schlag auf Schlag, das nächste Thema: Darstellungsformen von Tageszeitungen im Internet-Zeitalter. Prof. Dr. Sonja Kretzschmar von der Zeppelin UNiversity und Nicole Amolsch von der Heilbronner Stimme nehmen uns mit auf eine Reise durch die journalistische Arbeit. Und die war schon immer von Veränderungen geprägt. Die derzeitige Online-„Baustelle“ in vielen Redaktionen ist also gar nix besonderes. Also, ruhig bleiben, kein Grund zur Panik. Crossmedial ist das Schlagwort, das schon seit Jahren durch die Blätter geistert und immer mehr an Bedeutung gewinnt. Medienkonvergenz? Ihr habt ein Thema und überlegt, wie und wo ihr es verarbeiten wollt – nein, nicht nur in der Printausgabe, sondern auch im INternet, mobil und/oder als Dossier! Und das ist ein Muss. Denn Print verliert laut der Langzeitstudie Massenkommuniaktion immer weiter. Wer weiter schreiben will, muss sich dem medialen Umfeld beugen. — Uppps! Ein BLick aus dem Fenster? In Augsburg schneit es. Super! Kann nicht mal jemand den Schalter umlegen? Gestern hat doch die Sonne auch noch geschienen! — Und da haben wir es wieder: Aktualität, Vielfalt, Professionalität und Relevanz …

Tageszeitungen im WWW

Heute geht es Schlag auf Schlag, das nächste Thema: Darstellungsformen von Tageszeitungen im Internet-Zeitalter. Prof. Dr. Sonja Kretzschmar von der Zeppelin UNiversity und Nicole Amolsch von der Heilbronner Stimme nehmen uns mit auf eine Reise durch die journalistische Arbeit. Und die war schon immer von Veränderungen geprägt. Die derzeitige Online-„Baustelle“ in vielen Redaktionen ist also gar nix besonderes. Also, ruhig bleiben, kein Grund zur Panik. Crossmedial ist das Schlagwort, das schon seit Jahren durch die Blätter geistert und immer mehr an Bedeutung gewinnt. Medienkonvergenz? Ihr habt ein Thema und überlegt, wie und wo ihr es verarbeiten wollt – nein, nicht nur in der Printausgabe, sondern auch im INternet, mobil und/oder als Dossier! Und das ist ein Muss. Denn Print verliert laut der Langzeitstudie Massenkommuniaktion immer weiter. Wer weiter schreiben will, muss sich dem medialen Umfeld beugen. — Uppps! Ein BLick aus dem Fenster? In Augsburg schneit es. Super! Kann nicht mal jemand den Schalter umlegen? Gestern hat doch die Sonne auch noch geschienen! — Und da haben wir es wieder: Aktualität, Vielfalt, Professionalität und Relevanz …

Der richtige Dreh im Lokalen

Stefan Wirner macht uns gerade die „Drehscheibe“ schmackhaft. Und es zeigt sich mal wieder, dass die Hefte und das gesamte Archiv eine echte Schatzgrube sind. Schade, dass nicht alle Redaktionen damit bestückt sind. Und jetzt eine brandaktuelle Info. Die Drehscheibe geht heute mit einer neuen Homepage an den Start. Na, mal schauen. „Wir geben uns Mühe, in der Drehscheibe gute Sachen zu finden!“, betont Wirner und fordert alle – auch euch daheim – auf, sich an die Drehscheibe-Redaktion zu wenden, wenn ihr mal wieder etwas ganz Innovatives und Verrücktes publiziert habt. In der Drehscheibe findet jeder auch Tipps, was die Verbindung von Internet und Lokalredaktion angeht. Einfach mal reinschauen, kann nicht schaden. Falls ihr zu denen gehört, die das Heft nicht in die Redaktion bekommen, könnt ihr euch einzelne Ausgaben bestellen. Auch das lohnt. „Rufen Sie an!“ fordert Wirner!

Der kreative Wackeldackel

Moin, Tag Nummer 2 beim Modellseminar. Und Martha Lindner von der VHS Augsburg ist da, um uns alle „geistig auf Trab zu bringen“. Jetzt marschieren hier alle durch den Raum und zählen in Dreierschritten rückwärts. Na, wenn’s hilft… „Wir müssen schauen, dass wir unseren Computer hochfahren!“, sagt sie.  Okay, dann mach ich mal kurz mit… Puuh, ich stell‘ mir grad vor, wenn wir das tatsächlich jeden Tag im Büro machen sollen. Ich glaube, da ziehe ich ’ne ordentliche Joggingrunde vor – vor allem, wenn ich sehe, dass wir jetzt alle Quadrate zählen sollen.  Wer bietet mehr? Es sind mehr als 30, mehr als 45 …  „Was wir wollen, ist unser Gehirn zu erweitern“, sagt Martha Lindner. Jetzt kommt der „Wackeldackel“ – ihr wisst schon, dass kleine Tierchen, das hin und wieder hinten im Auto sitzt und bei jedem Schlagloch zu nicken beginnt. Das machen jetzt die KOllegen hier im Raum – ganz freiwillig. Dieses Wackeln soll dem zweiten Nackenwirbel helfen. 9:20 Uhr! Gehirnjogging beendet!