Autor: Jens Gehrke

Von Wutbürgern und Gutmenschen

Ein Film zur Einstimmung auf die Podiumsdiskussion über Zeitungen als Debattenplattform. Ein Beispiel: Die Elbe-Jeetzel-Zeitung, die die Gorleben-Proteste seit 15 Jahren begleitet. Leitlinie schon damals: Ergebnisoffene Endlagersucher. „Die Starken bedrängen, die Bedrängten stärken“ – so die Maxime. Die Frankfurter Neue Presse begleitet die Proteste gegen den Fluglärm in Frankfurt. Sie forscht dort, wo der Lärm die Menschen plagt. Mit einer Ausweitung der Leserforen, Veranstaltungen zu dem Thema und Umfragen in der...

Lösungen am Desk

André Schweins, Mitglied der Chefredaktion bei der Westfalenpost, und Frank Fligge, stellvertretender Chefredakteur der Westfälischen Rundschau, sprechen im Experten-Forum über ihre Erfahrungen mit einer besonderen Desk-Lösung: Die beiden Zeitungen sind mit 18 Lokalausgaben an einem gemeinsamen Tisch vertreten. Das Ziel: Weniger Reibungsverluste, mehr Zeit für Geschichten und eigene Themen.

Moment mal – Plädoyer für mutigen Journalismus

Wer eine Rede über Mut im   Journalismus im eigentlichen Sinne erwartet hatte,  wurde enttäuscht. Mut, so Innensenator Ulrich Mäurer,  bräuchten Journalisten vor allem in den autoritär regierten Ländern der Welt. In Deutschland sei vielmehr das Problem, dass die Journalisten der Einfachheit halber zu schnell den Partikularinteressen kleiner Gruppen folgen. Kleiner Gruppen, die den Zeitungen ihr Leid klagen. Das ist die These Mäurers.

Verdens Gang – Multimedia bringt Gewinn

Der Herausgeber und Geschäftsführer der Norwegischen Zeitung Verdens Gang (VG) über crossmediale Vermarktung und die Vielfalt der Derivate, die es inzwischen von der VG gibt. In der Wachstumsphase eines Produkts müssen bereits weitere Produkte auf den Weg gebracht werden, die später einmal Geld einbringen – so seine These. Durch die Online-Produkte ist die Zahl der erreichten Leser bei VG auf über 50 Prozent geklettert, obwohl die Printausgabe an Lesern verliert....

Durch die Stadt mit … Melf Grantz

Leinen los!  Mit dem Hafenbus geht es nach den Auftaktvorträgen auf die Tour de Wind durch die Stadt. Stadtführer auf der Fahrt durch das „Windkraft-Silicon Valley“: Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz. Der SPD-Politiker führt durch die Welt der  Tripods und Gondeln.

Auftakt mit Aussicht

Im obersten Stockwerk des Atlantik-Hotels treffen die ersten Gäste ein und verschaffen sich einen Überblick über die Stadt und das Umland. Häufigste Frage: Wo beginnt das Meer und wo hört die Weser auf? Unter den Gästen ist auch Dr. Carlo Imboden (rechts auf dem Bild). „Für uns Schweizer ist das hier imposant. Wenn du aus den Bergen kommst, ist das was“, so der Medienberater.