Alle Artikel in: Modellseminar Web 2.0 2010

Das Netz ist lokal – Qualitätsjournalismus schafft neue Angebote
Modellseminar vom 15. bis 19. November 2010 in Augsburg

Halbzeit…

Mittwoch, mittags: Halbzeit beim Modellseminar in Augsburg. Die vier Arbeitsgruppen sitzen kurz zusammen. Jan-Hinrik Schmidt(www.schmidtmitdt.de) und Berater Steffen Büffel (www.mediati.de) haben heute Morgen frischen Input geliefert. Es gibt eine ganze Reihe von neuen und alten Gedanken zu bewegen.  Also: Was bleibt aus den bisher acht Vorträgen, aus den Arbeitsgruppen haften – und vor allem, was bleibt haften aus den vielen Gesprächen mit den Kollegen, beim Mittag- und beim Abendessen oder beim Augustiner oder...

Ein KISS von Prof. Dr. Schumacher

Prof. Dr. Schumacher spricht über „Infographiken, Multimedia und Video: Wie Nutzer neue Darstellungsformen sehen“ und klärt uns dabei über Anziehung, über Prozesse des Kennenlernens und über Beziehungen zwischen usern und websites auf. Gegenseitige Anziehung: Sie sind on. Always on. Die user sind aktiv, lehnen sich gleichzeitig zurück. Inzwischen sind ‚lean forward‘ und ‚lean back‘ Nutzungshaltungen nicht mehr einem Medium zuzuordnen, sagt Prof. Dr. Schumacher. Auch TV und Radio sind via...

Steffen Büffel: BWL meets Lokaljournalismus, meets Anglistik.

Steffen Büffel fragt „Tolle neue Ideen – und wer macht’s?“  und antwortet „Change Management- Strategien in Zeitungsverlagen.“ Strukturiert ist der Vortrag von Steffen Büffel, optisch ansprechend, er locker. Er stellt die 3 Säulen des Change Managements vor. 1. Strategie, wohin? 2. Struktur, welche Prozesse? 3. Kultur, welche Unternehmenskultur? Motivation ist die Basis aller 3 Säulen; Motivation wird groß geschrieben. Schreibe also: MOTIVATION. MOTIVATION, gewachsene Strukturen zu durchbrechen, sich dem lokalen...

Nur lokale Nachrichten machen online Sinn !?

Die Fragerunde mit Steffen Büffel nach dem Vortrag ist interessant. Er sagt etwas, was viele vermutet haben, einige wissen mögen, aber was vielfach noch nicht umgesetzt ist. Auf überregionale Nachrichten, die Spiegel Online & Co haben (und die sie besser umsetzen können), sollten kleinere Verlagshäuser eher verzichten. Denn die Klickraten sind nicht so, dass es sich rechnet. Anders ist das bei exklusiven Geschichten. Die dürfen – sofern umgesetzt – natürlich...