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So nutzt man Twitter und Facebook richtig!

Der Flughafen in Neustadt soll ausgebaut werden, die Ausbaupläne sind bekannt geworden –  allerdings soll nicht wie bislang favorisiert die Südbahn, sondern eine neue Nordbahn gebaut werden. Dieses Szenario hat sich gestern unsere Arbeitsgruppe ausgedacht.  Wie kann man jetzt neue Kanäle wie Twitter und Facebook einsetzen?  Ist die Info verifiziert,  sollte man sofort einen Tweet mit dem Tenor  „Flughafenausbau geht weiter“ auf Twitter und Facebook absetzen. Mit dem Verweis „In Kürze mehr dazu auf unserer Homepage“. Dahinter steckt natürlich die Philosophie „online first“ und die Tatsache, dass die eigene Zeitung die Nachricht am schnellsten verbreiten sollte. Die Konkurrenz (falls vorhanden…) erfährt es ohnehin und so gewöhnt man die User daran, dass es alle News zuerst auf xyz.de gibt. Ausgehend von dem fiktiven Fall überlegen wir uns derzeit, wie ein Workflow in der Redaktion aussehen könnte.  Erste Überlegungen: Netzwerke müssen (gerade bei Aufreger-Themen) wie jede andere Agentur permanent überwacht werden, wie jeder andere Nachrichtenticker auch. Verweis auf Onlineseite und in Printausgabe, dass die eigene Zeitung in Twitter und Facebook aktiv ist. Soziale Netzwerke als Recherchemedium verstehen …

Zeitungen müssen auf Facebook aktiv sein

Zeitungen, die Menschen unter 35 Jahren erreichen und obendrein Geld verdienen wollen, müssen Facebook nutzen. Diese Meinung hat Hans-Jörg Zürn, Chefredakteur und Verlagsleiter der Böblinger und Sindelfinger Zeitung, beim Experten-Forum im Waiblinger Bürgerzentrum vertreten. Weltweit nutzen über 500 Millionen Menschen das soziale Internet-Medium Facebook, alleine in Deutschland gibt es etwa zwölf Millionen aktiver User. Diese imposanten Zahlen stellt André Hellmann, Geschäftsführer der Netzstrategen, den Zuhörern vor. „Es geht um das Zeitbudget, das wir von unseren Lesern bekommen. Wir stehen als Zeitung im Wettbewerb mit dem Gelaber auf Facebook. Das ist eine ganz krasse Konkurrenz.“

facebook, die Eier legende Wollmilchsau?

Die virtuelle Realität: Auch MySpace kooperiert jetzt mit facebook. User können sich nun bei MySpace direkt mit ihren facebook Profilen einloggen. Die „likes“ werden übertragen, das Entertainment auf MySpace individuell, automatisch angepasst. Individuelles social entertainment im www. MySpace zeigt Flexibilität, zeigt Anpassungsfähigkeit, überlässt  facebook die Vormachtstellung  als soziales Portal und Netzwerk und versucht sich als ‚facebook der Musik und des Entertainment‘ zu festigen. MySpace gibt es nicht mehr, es gibt nur facebook plus MySpace. Was aber wenn ich nur MySpace, ohne facebook nutzen möchte? Nicht mehr möglich. Vor zwei Tagen hat Zuckerberg seine Zukunftspläne für facebook vorgestellt und tritt mit ihnen gegen google an: eine inbox für jegliche Quellen, facebook SMS Navigation, News Stream, updates, identity, Email. Individuelle Vernetzung, Pflege von Kontakten, Selbstdarstellung, Teilen von persönlichen und öffentlichen Inhalten und Informationen, Kommunikation ja sowieso. Nun die Kooperation mit MySpace. Das alles in einem. Die Bedienung einfach. Facebook, die Eier legende Wollmilchsau? Das analoge Gedankenkonstrukt: Ich logge mich mit meinem facebook-Profil auf der website meiner Lokalzeitung ein. Meine „likes“ werden übernommen, meine Themen auf der Seite …

Vom kleinen Vögelchen

Super, es hat funktioniert. Nach vier Tagen in Augsburg und vier Tagen Seminar über die Chancen von Social Media, bin ich infiziert. Auf meinem iPhone sind zwei neue Apps zu finden: eins davon ist ein weißes F auf blauem Hintergrund und ein weißes Vögelchen. Nein, letzteres ist nicht die Friedenstaube, sondern der kleine Zwitscherer von Twitter. Und das F? Facebook natürlich. Ich gehöre jetzt zur großen Family! Bin immer dabei und immer auf dem neuesten Nachrichtenstand.  Wobei Nachrichten ja immer relativ sind. Mal sehen, ob es ein harmonisches Miteinander wird … Mein iPhone-Akku nimmt das alles jedenfalls ziemlich mit.