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„Das Netz nimmt der Zeitung keine Leser weg!“

Aufgeräumt und dynamisch kommt er daher: Martin Jungfer, seit zwei Jahren Leiter Neue Medien beim „Südkurier“, hat gerade Ordnung in den Online-Auftritt seiner Zeitung aus Konstanz gebracht.

Sein Motto: „Mehr Ordnung, mehr Fotos, mehr Region“. Das Internet-Angebot des Südkuriers sei eines der beliebtesten in Baden-Württemberg, schreibt Jungfer auf seiner Autorenseite.

[http://www.youtube.com/watch?v=hM1ioFd_Jyk]

„Gehen Sie mit Power, Lust und Freude ins Netz!“

Vehement fordert Jungfer in Tutzing die Kollegen auf, das Internet als interaktives Medium zu akzeptieren. Das Netz sei ein vollwertiger Mitspieler im kommenden Wahlkampf. Und es sei keinesfalls der Feind der Redaktion: „Es nimmt der Zeitung keine Leser weg.“ Weiterlesen

„Das Netz nimmt der Zeitung keine Leser weg!“

Aufgeräumt und dynamisch kommt er daher: Martin Jungfer, seit zwei Jahren Leiter Neue Medien beim „Südkurier“, hat gerade Ordnung in den Online-Auftritt seiner Zeitung aus Konstanz gebracht.

Sein Motto: „Mehr Ordnung, mehr Fotos, mehr Region“. Das Internet-Angebot des Südkuriers sei eines der beliebtesten in Baden-Württemberg, schreibt Jungfer auf seiner Autorenseite.

[http://www.youtube.com/watch?v=hM1ioFd_Jyk]

„Gehen Sie mit Power, Lust und Freude ins Netz!“

Vehement fordert Jungfer in Tutzing die Kollegen auf, das Internet als interaktives Medium zu akzeptieren. Das Netz sei ein vollwertiger Mitspieler im kommenden Wahlkampf. Und es sei keinesfalls der Feind der Redaktion: „Es nimmt der Zeitung keine Leser weg.“ Weiterlesen

„Wir brauchen erklärenden Journalismus mehr denn je“

Er hat bei der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb das Lokaljournalistenprogramm gegründet und war Geburtshelfer für die „drehscheibe“, das Magazin für Lokaljournalisten. Seit 2004 pensioniert, ist Dr. Dieter Golombek noch immer Sprecher der Jury des Deutschen Lokaljournalistenpreises. Auch er war zu Gast auf der Redaktionskonferenz der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb mit Lokaljournalisten, die in Tutzing am Starnberger See Ideen für eine bessere Wahlberichterstattung entwickelten.

Der Lokaljournalismus ist nach wie vor für Golombek die Zukunftschance überhaupt, der Garant  fürs Überleben der Tageszeitungen. „Egal ob Print oder Online, bei der verwirrenden Vielfalt brauchen wir verantwortungsvolle Journalisten, die den Dschungel lichten – wir brauchen erklärenden Journalismus mehr denn je“, sagt Golombek.

[http://www.youtube.com/watch?v=4IScj4wFTG4]

Twitter ist wie Radiohören beim Autofahren

Dr. Peter Tauber, Bundestagsabgeordneter der CDU, gehörte zweieinhalb Jahre zur Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft , die sich mit den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Politik und Alltag beschäftigte. Tauber selbst bewegt sich mittlerweile wie selbstverständlich im Netz. Sein Twitteraccount @petertauber datiert auf Februar 2009 zurück. „Twitter ist ein klassisches Nebenbeimedium wie Radiohören beim Autofahren“, sagt Tauber.

Tauber bekommt über Social Media mehr Kontakt zu den Wählern und wird durch seine Twitteraktivitäten auch in der Bundespartei selbst stärker wahrgenommen. Ein netter Nebeneffekt zur Profilierung. Selbst seine Homepage www.petertauber.de ist herrlich interaktiv.

[http://www.youtube.com/watch?v=A3necsM0rXk]

Auch wenn bereits viele Politiker Twitter und Facebook als Kommunikationskanal nutzen, wird sich die Bedeutung von Social Media für die politische Kommunikation und damit für den Wahlkampf im Netz in Zukunft noch verstärken, da ist sich Tauber sicher. Weiterlesen

Wahlberichterstattung – ein „Fest der Demokratie“?

Heute startet die bpb-Redaktionskonferenz vom 6. bis 8. Februar 2013 in Tutzing

Die Wahl in Niedersachsen am 20. Januar war nur der Anfang: In diesem Jahr wird der Wähler noch öfters an die Urne gebeten: zu Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein (26. Mai 2013), zu Landtagswahlen in Bayern (15. September 2013) und Hessen (22. September 2013) und schließlich zur Bundestagswahl am 22. September 2013.

Redaktionelle Herausforderung

Das Problem: In der Vergangenheit verzichteten viele Wähler immer öfter auf ihr Wahlrecht. In Niedersachsen wurde der Abwärtstrend mit der Wahl im Januar zwar gestoppt, doch noch immer blieben 40% der 6,1 Millionen Wahlberechtigten der Wahlurne fern. Für Lokalredaktionen sind Wahlen eine echte Herausforderung, denn wer will schon an jedem dritten Leser und seinen Interessen vorbei schreiben!

Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen in Niedersachsen bis 2013
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Spaß für den Leser Weiterlesen

Wahlberichterstattung –
ein „Fest der Demokratie“?

Heute startet die bpb-Redaktionskonferenz vom 6. bis 8. Februar 2013 in Tutzing

Die Wahl in Niedersachsen am 20. Januar war nur der Anfang: In diesem Jahr wird der Wähler noch öfters an die Urne gebeten: zu Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein (26. Mai 2013), zu Landtagswahlen in Bayern (15. September 2013) und Hessen (22. September 2013) und schließlich zur Bundestagswahl am 22. September 2013.

Redaktionelle Herausforderung

Das Problem: In der Vergangenheit verzichteten viele Wähler immer öfter auf ihr Wahlrecht. In Niedersachsen wurde der Abwärtstrend mit der Wahl im Januar zwar gestoppt, doch noch immer blieben 40% der 6,1 Millionen Wahlberechtigten der Wahlurne fern. Für Lokalredaktionen sind Wahlen eine echte Herausforderung, denn wer will schon an jedem dritten Leser und seinen Interessen vorbei schreiben!

Wahlbeteiligung bei den Landtagswahlen in Niedersachsen bis 2013
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

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„Startup – Neue Wirtschaftsthemen finden“

Die Bilanz-PK, das Unternehmensporträt und die Arbeitsmarktstatistik – die üblichen Verdächtigen sind oftmals konkurrenzlos und fehlen in keinem Wirtschaftsteil, egal ob lokal oder überregional. Doch kann das alles sein? Nein! Der Leser hat mehr verdient, glaubt die Arbeitsgruppe 1 des Modellseminars „Gut investiert – Wirtschaft im Lokalen“.

Das Thema und die Themenentwicklung stehen natürlich auch im Wirtschaftsressort einer jeden Zeitung im Mittelpunkt. Oftmals jedoch ist der Pfad, auf dem der Journalist wandelt, um dem Leser das Thema zu vermitteln, ausgetreten. Neue Wege und Werkzeuge müssen her, um den Leser zu begeistern.

Doch welche Inhalte sind das, und viel wichtiger noch: Wie finde ich sie? Die Seminaristen haben sich zu Beginn ihrer Gruppenarbeit einer Mindmap bedient, um zu visualisieren, was sie grundsätzlich mit dem Wort „Wirtschaft“ verbinden. Schnell wurde deutlich, wie facettenreich das Thema ist und man sich von dem engen Korsett, das die Wirtschaftsberichterstattung allzu oft bestimmt, lösen muss. Weiterlesen