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Man merkt… wir machen das häufiger…

So langsam geht es in die heiße Phase. Heute Abend muss die Präsentation für den Freitagvormittag stehen und für die Dokumentation, die heute Abend auf den Weg gebracht wird, wird ein Handout erwartet.

Während andere Gruppen scheinbar schon ein Theaterstück für morgen vorbereiten, sind wir irritiert. Gibt es dort etwa noch etwas zu lachen? Nein… Spaß beiseite, auch wir sind eine unterhaltsame Truppe, der eine ist freiwillig lustig, der andere unfreiwillig…

Das Gute: Man merkt, dass wir gewohnt sind, an verschiedenen Baustellen gleichzeitig zu arbeiten. Die einen kümmern sich um eine kleine PowerPoint-Präsentation, die anderen arbeiten am Handout.

Dabei wagen wir die Gratwanderung, eine für jedes Medienhaus individuelle Situation möglichst so zu verallgemeinern, dass jeder daraus etwas für seinen täglichen Arbeitsalltag ziehen kann. Inwieweit das gelingt? Das sehen wir dann morgen…

Einmal Nachrichten. Schwarz, mit Zucker, bitte, Herr Husek.

Ohne Zusatzstoffe ist der Inhalt der Wochenzeitung nase adresa. 100% lokal. 0% ausländische, 0% überregionale, 0% regionale Aromen.

Die Einwohner bauen die Nachrichten an. Schon die Titelseite von  nase adresa zeigt die Menschen der 20-50.000 Einwohner Städte: Feuerwehrmänner und -frauen, Schüler und -innen, Sportler und -innen. Anbaugebiet der Nachrichten ist das Newscafé. Die Newscafés von nase adresa möchten gesellige Orte, Orte des Genusses, Orte der Gespräche, nicht nur der Entspannung, sondern auch der ständigen Kommunikation zwischen Lokaljournalisten und Lesern sein. Die Idee, Kaffee und Nachrichten. Leser trinken Kaffee und erzählen ihre Geschichten. Die Ernte, Aufbereitung, Röstung der Nachrichten übernehmen 6 feste, ausgebildete Mitarbeiter: 1 Chefredakteur, der hier ‚community manager heißt, 1 Reporter, 1 Sportreporter, externe Mitarbeiter, 1 salesman und 2 Bedienungen. Das Produkt ist hochwertig. Für Genießer sind vor allem die Infographiken und templates zu lokalen und globalen Themen auf den websites von nase adresa.

Matej Huseks Newscafés sind anders. Sind modern, sind hochwertig. Durchlaufen müssen sie noch, währenddessen bleibt nur abwarten und… Tee trinken.

Einmal Nachrichten. Schwarz, mit Zucker, bitte, Herr Husek.

Ohne Zusatzstoffe ist der Inhalt der Wochenzeitung nase adresa. 100% lokal. 0% ausländische, 0% überregionale, 0% regionale Aromen.

Die Einwohner bauen die Nachrichten an. Schon die Titelseite von  nase adresa zeigt die Menschen der 20-50.000 Einwohner Städte: Feuerwehrmänner und -frauen, Schüler und -innen, Sportler und -innen. Anbaugebiet der Nachrichten ist das Newscafé. Die Newscafés von nase adresa möchten gesellige Orte, Orte des Genusses, Orte der Gespräche, nicht nur der Entspannung, sondern auch der ständigen Kommunikation zwischen Lokaljournalisten und Lesern sein. Die Idee, Kaffee und Nachrichten. Leser trinken Kaffee und erzählen ihre Geschichten. Die Ernte, Aufbereitung, Röstung der Nachrichten übernehmen 6 feste, ausgebildete Mitarbeiter: 1 Chefredakteur, der hier ‚community manager heißt, 1 Reporter, 1 Sportreporter, externe Mitarbeiter, 1 salesman und 2 Bedienungen. Das Produkt ist hochwertig. Für Genießer sind vor allem die Infographiken und templates zu lokalen und globalen Themen auf den websites von nase adresa.

Matej Huseks Newscafés sind anders. Sind modern, sind hochwertig. Durchlaufen müssen sie noch, währenddessen bleibt nur abwarten und… Tee trinken.

Jeden Tag neue Ideen

Vierter Tag beim Modellseminar: Zum ersten Mal fühle ich mich wirklich ausgeschlafen. Ist auch gut so. Ein Vortrag jagt den nächsten, eine interessante Idee folgt auf eine andere. Heute Nasa Adresa aus Tschechien, der sein Projekt der Newscafés vorgestellt. Da fühle ich mich als guter alter Print-Journalist wie ein Mensch aus der Steinzeit. Naja, hat dann auch nicht so ganz geklappt mit den Newscafés – trotzdem sehr spannendes Projekt. Für uns geht es gleich weiter in der Kreativ-Gruppe. Das Konzept steht, jetzt geht an die Präsentation. Also, Luft holen, durchatmen und weiter geht´s. Morgen muss die Präsentation stehen.

Kaffeeduft, Party und Newsbusiness

Feuerwehrmänner, Kinder, Schule, Babys und natürlich Fußball – all das ist nicht nur für unsere Zeitungen wichtig, sondern auch in Tschechien. Matej Husek ist jetzt bei uns und spricht über die tschechische Medienlandschaft. Und da werden Nachrichten auch im Café produziert. Jawohl!

Was für eine geniale Idee, da bekommt man Appetit auf mehr – als Leser und Journalist. Von wegen Zeitung ist verstaubt. Husek zeigt sogar Bilder des Cafés  – sehr gemütlich. Da feiern und tanzen die Leser und die Redaktion ist live dabei und schreibt. Frage mich allerdings, wie die Journalisten da ihr Arbeitspensum schaffen.  Bei der Ablenkung! Zum Glück war es eine Wochenzeitung.

Sogar der Chefredakteur gehörte zum Team im Newscafé – neben Reportern, Sportreporter, Kaufmännischen Angestellten und externen Mitarbeitern. Das Ziel der Aktion? Nah ran an die Leser. Wie sich der Spaß finanzierte?

15 Prozent der Einnahmen stammten aus dem Verkauf der Zeitung,

40 Prozent aus Werbung,

25 Prozent waren Einnahmen des Café,

der Rest? Verkauf von Infografiken!

Allerdings konnte man die Investoren nicht überzeugen. Am Ende wurde der Plan nicht erfüllt! Vier Jahre Zeit hatte man eigentlich, um schwarze Zahlen zu schreiben, nach zwei Jahren wurde das Newscafé-Projekt gestoppt – obwohl es einen Leserzuwachs gab. 10 bis 20 Abos kamen pro Woche hinzu.  Die Idee bleibt trotzdem super. Vielleicht war es nur noch nicht die richtige Zeit?

Ein Teil des hyprlokalen „Nase-Adresa“-Projektes (Nase Adresa = Unsere Adresse) hat übrigens überlebt. Matej Husek kümmert sich weiter darum, dass von Tschechien aus, Infografiken in die Welt verschickt werden – auf Bestellung. Und nachdem, was er hier gezeigt hat, kann man nur sagen: Hut ab! Die Jungs haben es drauf. Die kann man sogar hier in Deutschland kaufen. Hier werden jetzt sicherlich gleich kräftig Visitenkarten verteilt… Ich werde mich mal anstellen.

Morgenmuffel ade!

Moin Leute, wir haben uns gerade unsere Füße mit Zahnpasta eingecremt, Pralinen in die Hosentasche gesteckt, die Tüv-PLakette auf die Stirn gekleistert und nebenbei noch ne echte Postkarte – ich wiederhole, eine echte Karte – mit Herz geschrieben.  Ja, so etwas machen wir hier in Augsburg. Jedenfalls im Gedanken! So werden wir hier munter gemacht und mal 15 Minuten von Twitter, Facebook und Co. abgelenkt. Martha Lindner heißt die Dame, die uns und unser Gehirn  täglich auf Trab bringt und uns gelenkiger macht…. wenn man solche Übungen jeden Tag im Büro machen würde? Super. Das hebt die Stimmung …