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‚Individuelle Öffentlichkeiten‘ mit Dr. Schmidt. Share.

Login. Social Media ist vernetzt, ist individuell.

Die ‚digital natives‘ sind Dr. Schmidts Einstieg in seinen Vortrag „Social Media – Praktiken und Öffentlichkeiten“. Jung und vernetzt sind die ‚digital natives‘. In seinen Umfragen sind sie 12- 24 Jahre alt. Ich bin 25. Er untersucht das Nutzerverhalten der ‚digital natives‘ bezüglich Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV und www.  In fast allen Kategorien liegt das Internet vorn – beim Spaß und bei Informationen, einzig beim Ausruhen gewinnt das TV. 12- 24jährige nutzen vor allem wikipedia, youtube, twitter, facebook. Ich finde mich wieder.  Im Herzen bin ich also noch 24. ‚Regina Schulz likes this‘.

Dr. Schmidts Arbeitsschwerpunkt ist die Analyse bestimmter Nutzungsweisen im Internet. Schlagwörter sind hier Identitätsmanagement und Darstellung, ‚Regina Schulz tagged a photo of you‘. Beziehungsmanagement, ‚Regina Schulz accepted your friendship request‘. Informationsmanagement, ’share‘.

Inhalte werden öffentlich geteilt, Dr. Schmnidt nennt das „individuelle Öffentlichkeit“. Social Media ist immer individuell, ist öffentlich. ‚Status update.‘ Auch ich bin vernetzt, individuell und öffentlich.

Auch Tageszeitungen sind selbstverständlich bei facebook, bei twitter.  Professioneller Journalismus setzt aber weiterhin Themen, meint Dr. Schmidt. ‚Regina Schulz likes this‘. ‚Retweet‘. Ich helfe verbreiten. Auch Vereine sind bei facebook und twitter. Das Monopol des professionellen Journalismus verschwinde also, sagt Dr. Schmidt. Facebook, youtube, twitter, studivz übernehmen die journalistische Vermittlung. ‚Hashtag‘: Dis/Reintermediation.

Dr. Schmidt rät zu: 1. Qualitätsjournalismus betreiben. ‚Regina Schulz likes this‘. 2. Anschlusskommunikation erleichtern. ‚Share‘. 3. Dialog fördern und Kritikfähigkeit zeigen. ‚Regina Schulz commented on your wallpost‘. 4. Eigene Orientierung, Positionierung der Zeitungen in der social media. ‚Status update.‘ 5. Zugänglich sein, aber nicht hundertprozentig öffentlich.

Social Media ist vernetzt, ist individuell, ist öffentlich. ‚Share‘. Logout.

‚Individuelle Öffentlichkeiten‘ mit Dr. Schmidt. Share.

Login. Social Media ist vernetzt, ist individuell.

Die ‚digital natives‘ sind Dr. Schmidts Einstieg in seinen Vortrag „Social Media – Praktiken und Öffentlichkeiten“. Jung und vernetzt sind die ‚digital natives‘. In seinen Umfragen sind sie 12- 24 Jahre alt. Ich bin 25. Er untersucht das Nutzerverhalten der ‚digital natives‘ bezüglich Zeitungen, Zeitschriften, Radio, TV und www.  In fast allen Kategorien liegt das Internet vorn – beim Spaß und bei Informationen, einzig beim Ausruhen gewinnt das TV. 12- 24jährige nutzen vor allem wikipedia, youtube, twitter, facebook. Ich finde mich wieder.  Im Herzen bin ich also noch 24. ‚Regina Schulz likes this‘.

Dr. Schmidts Arbeitsschwerpunkt ist die Analyse bestimmter Nutzungsweisen im Internet. Schlagwörter sind hier Identitätsmanagement und Darstellung, ‚Regina Schulz tagged a photo of you‘. Beziehungsmanagement, ‚Regina Schulz accepted your friendship request‘. Informationsmanagement, ’share‘.

Inhalte werden öffentlich geteilt, Dr. Schmnidt nennt das „individuelle Öffentlichkeit“. Social Media ist immer individuell, ist öffentlich. ‚Status update.‘ Auch ich bin vernetzt, individuell und öffentlich.

Auch Tageszeitungen sind selbstverständlich bei facebook, bei twitter.  Professioneller Journalismus setzt aber weiterhin Themen, meint Dr. Schmidt. ‚Regina Schulz likes this‘. ‚Retweet‘. Ich helfe verbreiten. Auch Vereine sind bei facebook und twitter. Das Monopol des professionellen Journalismus verschwinde also, sagt Dr. Schmidt. Facebook, youtube, twitter, studivz übernehmen die journalistische Vermittlung. ‚Hashtag‘: Dis/Reintermediation.

Dr. Schmidt rät zu: 1. Qualitätsjournalismus betreiben. ‚Regina Schulz likes this‘. 2. Anschlusskommunikation erleichtern. ‚Share‘. 3. Dialog fördern und Kritikfähigkeit zeigen. ‚Regina Schulz commented on your wallpost‘. 4. Eigene Orientierung, Positionierung der Zeitungen in der social media. ‚Status update.‘ 5. Zugänglich sein, aber nicht hundertprozentig öffentlich.

Social Media ist vernetzt, ist individuell, ist öffentlich. ‚Share‘. Logout.

Programm Mittwoch

Heute Vormittag geht’s um soziale Medien. Dr. Jan-Hinrik Schmidt (www.schmidtmitdete.de) stellt Praktiken und Öffentlichkeiten für Social Media vor. Er kommt vom Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg.

Tolle neue Ideen gibt’s viele, doch wer macht’s? Medien- und Verlagsberater Steffen Büffel aus Köln (www.mediati.de) hat Strategien für den Wandel in Medienhäusern auf Lager.

Unsere Blogger geben Ihnen Einblicke in die Vorträge.

Lass uns kreativ sein

Auf dem Papier steht „Neue Darstellungsformen“. Das musste erst mal geändert werden. Wir sind jetzt die Kreativgruppe, das klingt deutlich weniger öde (der Dank gilt Gruppenleiterin Nicole Amolsch).  Wir wollen Inhalte neu präsentieren – wie auch immer. Unser Luxus: Wir haben Unmengen Geld, engagierte Redakteure und kennen keine Grenzen. Wir dürfen spinnen.

Sind wir also mal kreativ. Leichter gesagt, als getan – so per Knopfdruck … Könnt Ihr das? Mir fällt es schwer.

Ein hilfreicher Ansatz, um ins Thema zu kommen, lieferte uns Nicole Amolsch. Wieso nicht einmal das Ausschlussverfahren testen? Wir fragen uns, was eine Homepage haben müsste, damit wir sie einmal und dann nie wieder besuchen. Was schreckt uns ab? Was wollen wir auf keinen Fall? Das logische – und doch überraschend einfache – Ergebnis: Was ich nicht im Blatt haben will, das brauche ich auch Online nicht. Auch im Internet zählt also die Qualität.

Brainstorming in der Gruppe … einige Ansätze, viele Ideen. Eine ist aber hängen geblieben: Wie wäre es mit einer Seite oder einem App, das mir das Gefühl vermittelt, dass genau diese Seite genau zu diesem Zeitpunkt genau richtig für mich ist. Das ist MEINE Seite. „Individualisierung“ ist das Stichwort.

Was zunächst noch ziemlich abstrakt klang, bekam bei dem Feierabendbier erste konkrete Umsetzungsmöglichkeiten… Das wird spannend!

AG Online-Recherche

Tja, nun hat also, nach jeder Menge anderweitigem Input auch unsere AG begonnen: Online-Recherche.

Das Netz hat die Welt zusammengeführt, die Welt ist ein Dorf, das Netz ist lokal – ok, solche Stichworte kennen wir alle zur Genüge, damit arbeiten, damit recherchieren, das tun wir auch alle, irgendwie, oder?

Unsere Aufgabe soll es jetzt sein, in diesem angeblichen so globalen Dorf die Pfade zu finden, die uns Lokalredakteure auf die richtigen Pfade führt, die Pfade zu Daten, die Pfade zu Geschichten – und, was wir uns natürlich alle so oft wie möglich wünschen, auf die Pfade zu Skandalen.

Und wir haben uns gleich am Anfang echt reingehängt – um schnell zu merken, dieses sogenannte Dorf ist ein echter Dschungel! Und so haben wir uns auch ganz schnell verlaufen im weltweiten Netz, ganz so, wie uns unser liebevoller „Ranger“ und Unterstützer Markus Kater von Anfang an gewarnt hatte.

Wir wollten einige schnelle, fundierte Tips geben für die Recherche im www und haben uns gleich zu Beginn verzettelt…

Aber, wir haben es bemerkt und versprechen, uns zu bessern…

Das Ergebnis seht Ihr bald hier.
Versprochen!