Alle Artikel in: Modellseminar Web 2.0 2010

Das Netz ist lokal – Qualitätsjournalismus schafft neue Angebote
Modellseminar vom 15. bis 19. November 2010 in Augsburg

Umfrage unter Bloggern –
Die Angst ist weg

So viele Journalisten wie bei keinem bpb-Seminar zuvor haben bei „Das Netz ist lokal“ gebloggt und getwittert. Zudem haben Teilnehmer die Referenten fürs Web vor der Kamera interviewt. Insgesamt waren es rund 20, die sich beim Modellseminar nebenbei auf meinen Blog- und Video-Workshop eingelassen haben. Warum, und was es ihnen gebracht hat, sagen sie hier. Michael Walter, 38, Rhein-Neckar-Zeitung: „Eine private Videokamera habe ich zwar, doch ich filme nur selten. Das „Learning by doing“habe ich hier mitgenommen, um Erfahrungen zu machen. Ich habe Lust bekommen, redaktionelle Videos für unsere Zeitung zu machen. Allerdings ist es auf unserer Verlagswebseite noch nicht möglich eigene Videos hochzuladen.“ Janet Neiser, 34, Märkische Oderzeitung: „Das Bloggen über das Seminar war wirklich gut. Ich habe die Furcht verloren einen Text ins Netz zu stellen, den dann Millionen Menschen lesen könnten. Die Sprache wurde beim Bloggen lockerer, als würde ich eine SMS an Freunde schreiben. Bisher hatte ich keinen Sinn in dieser Schreibform gesehen. Jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen und würde sogar mal andere Blogs lesen und kommentieren. Aber ein …

Umfrage unter Bloggern – Die Angst ist weg

So viele Journalisten wie bei keinem bpb-Seminar zuvor haben bei „Das Netz ist lokal“ gebloggt und getwittert. Zudem haben Teilnehmer die Referenten fürs Web vor der Kamera interviewt. Insgesamt waren es rund 20, die sich beim Modellseminar nebenbei auf meinen Blog- und Video-Workshop eingelassen haben. Warum, und was es ihnen gebracht hat, sagen sie hier. Michael Walter, 38, Rhein-Neckar-Zeitung: „Eine private Videokamera habe ich zwar, doch ich filme nur selten. Das „Learning by doing“habe ich hier mitgenommen, um Erfahrungen zu machen. Ich habe Lust bekommen, redaktionelle Videos für unsere Zeitung zu machen. Allerdings ist es auf unserer Verlagswebseite noch nicht möglich eigene Videos hochzuladen.“ Janet Neiser, 34, Märkische Oderzeitung: „Das Bloggen über das Seminar war wirklich gut. Ich habe die Furcht verloren einen Text ins Netz zu stellen, den dann Millionen Menschen lesen könnten. Die Sprache wurde beim Bloggen lockerer, als würde ich eine SMS an Freunde schreiben. Bisher hatte ich keinen Sinn in dieser Schreibform gesehen. Jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen und würde sogar mal andere Blogs lesen und kommentieren. Aber ein …

Motivation bis zum Parkplatz oder bis in die Redaktionskonferenz?

Manch einer hat bereits am Wochenende wieder in die Tasten gehauen, zurück in der Redaktion. Für mich war heute der erste Tag zurück im „wirklichen“ Leben. Und? Hand aufs Herz, wer ist mit seinem Block voll guter Ideen bis in die Redaktionskonferenz gekommen? Oder ist der Tatendrang bereits beim Gedanken an die unmotivierten Kollegen und Chefs auf dem Parkplatz verebbt? Ihr seid so motiviert gewesen am Freitag, daher wünsche

Motivation bis zum Parkplatz oder bis in die Redaktionskonferenz?

Manch einer hat bereits am Wochenende wieder in die Tasten gehauen, zurück in der Redaktion. Für mich war heute der erste Tag zurück im „wirklichen“ Leben. Und? Hand aufs Herz, wer ist mit seinem Block voll guter Ideen bis in die Redaktionskonferenz gekommen? Oder ist der Tatendrang bereits beim Gedanken an die unmotivierten Kollegen und Chefs auf dem Parkplatz verebbt? Ihr seid so motiviert gewesen am Freitag, daher wünsche

Bloggen – Fingerfood fürs Internet

Mundgerechte Happen müssen es sein. Insofern erinnert das Bloggen an das Füttern kleiner Kinder mit einer sorgfältig zurechtgeschnittenen Stulle. Das Pendant für Erwachsene ist Fingerfood. Somit lässt sich das Bloggen zwischen Twittern und Featuren ansiedeln. Da ein Tweet die kleinste in sich schlüssige Texteinheit zu werden droht, sollten es beim Bloggen selten mehr als derer sechs sein. Mehr als eine halbe Douzaine Austern ist schließlich auch nicht bekömmlich. Was dem Blogger beim Komprimieren den Schweiß auf die Stirn

Danke, Feierabend.

Danke Dr. Sonja Kretzschmar, Danke Lutz Feierabend, Danke Anke Vehmeier, Danke Referenten/innen, Danke Teamer/innen, Danke Helfer/innen und vor allem Danke, liebe Teilnehmer/innen des Modellseminars 3/2010, ich danke Ihnen/euch für eine anregende Woche, für interessante Diskussionen, intensive Arbeitsphasen, für eine nette Atmosphäre, für ertragreiche Gespräche und praxisnahe Ergebnisse. Ich wünsche Ihnen/euch viel Energie, Durchhaltevermögen und vor allem Unterstützung durch Ihre/eure Redaktionen, die neuen Ansätze umzusetzen. Viel Erfolg. Sollten Sie/ihr Fragen oder Anregungen haben, können Sie sich selbstverständlich jeder Zeit an die bpb wenden. Danke. Bis zum nächsten Mal.